Hallo. Ich, 51m, habe seit einigen Monaten Probleme auf der rechten Bauchseite vom Bauchnabel bis in Nierengegend. Nun ist vor 2 Jahren bei einem KH Aufenthalt wegen Herzproblemen (was aber keine waren) eine Intercostalneuralgie diagnostiziert worden, aber auch nicht weiterbehandelt worden. Dann war das mal weg und mal da. Mal weniger mal mehr, mal rechts mal links.
Nun hatte ich wegen Darmproblemen eine Darmspiegelung 2017 wo ein Polyp weggemacht wurde. Dann hatte ich wieder 2020 eine Magen-Darm Spiegelung wo auch wieder ein Polyp weggemacht wurde mit der Empfehlung in 5 Jahren wieder eine MDS zu machen. Nun habe ich seit Wochen rechtseitiges Drücken/Ziehen etc auf der genannten Linie Bauchnabel-rechte Flanke. Ab und zu auf Druck schmerzempfindliche "Linien" in der Bauchdecke. Dazu kommt Übelkeit (sicherlich weil ich mich zu sehr reinsteigere). Meine Hausärztin sagt sie hätte schon alles untersucht und könnte alles gravierende ausschließen (erste Darmspiegelung 2017, zweite MDS 2020, 3/2021 MRT Leber, ) und verweist auf Homöopathie und Ernährungsumstellung. Sie will keine erneute MDS machen bevor die 5 Jahre um sind. Auch keine weiteren Untersuchungen weil sie ihres Erachtens alles getan hätte. 5/2022 war noch ein Ultraschall bei einer Internistin die an einer Stelle Luft im Darm festgestellt hat. Darauf hin habe ich 3 Packungen Medikamente gegen Luft im Darm nach Packungsbeilage eingenommen... ohne Besserung. Ich habe auch des öfteren Probiotika genommen und Ernährung umgestellt auf wenig Fleisch/Wurst, nur Vollkorn wie Dinkel Produkte, Käse etc. und im Büro esse ich ungesüßtes Müsli mit laktosefreier Milch jeden Mittag. ich rauche seit 15 Jahren nicht mehr und trinke in der Woche höchstens mal 1 Glas Wein. Bei der MDS 2020 wurde eine chronische Gastritis festgestellt bei der ich nach Bedarf 40mg Pantoprazol nehme... wenn es arg ist früh und Abends. Wenn es kei e Beschwerden gibt lasse ich sie ganz weg.
Es ist wirklich so das es nach 2,5 Jahren keine frühere MDS
Ich fühle mich von meiner Hausärztin allein gelassen.
Zu was raten Sie und was kann ich noch tun?
Vielen Dank