Hallo,
ich bekomme aufgrund eines erhöhten familiären Risikos bzgl. Pankreaskrebs diesbzgl. regelmäßig Vorsorgeuntersuchungen, u.a. auch die Blutwerte/Tumormarker Ca 19-9 und CEA. Die ganzen Jahre über bis Ende 2022 hatte ich beim CEA einen Wert um die 1,0. Mal 1,1, mal 0,95. Aber immer um die 1. Nun Anfang 2023 lag dieser Wert plötzlich bei 2,0. Mein Labor hat eine Obergrenze für Nichtraucher bei 2,5. Nach erneuter Abnahme 2 Wochen darauf lag der Wert bei 1,4. Nun aktuell wieder höher bei 1,7.
Ich wollte mal nachfragen, ob der CEA-Wert, so lange er sich noch unterhalb der Grenze von 2,5 bewegt, irgendeine Aussagekraft hat? Mir ist bewusst, dass der CEA unspezifisch ist und normalerweise auch nicht zur Diagnose, sondern zur Nachsorge bei einer Krebserkrankung kontrolliert wird. Aber wie gesagt, mein Klinikum wollte diesen Wert immer im Rahmen der Vorsorge. Und beim Tumormarker PSA weiß ich z.B., dass ein starker Anstieg auch unterhalb der Grenze auf einen Tumor hinweisen kann.
Ich weiß aktuell einfach nicht, wie ich die Veränderung der Werte zu interpretieren habe, da sie viele Jahre unverändert bei 1,0 lagen. Soll ich das näher abklären lassen, woran das liegen könnte oder einfach ignorieren, so lange die Grenze nicht überschritten wird?
27.03.2023 17:08 – Beitrag von der Redaktion bearbeitet.