Hallo,
seit etwa drei Monaten schwitze ich nachts stark und ich habe seit Weihnachten auch 6-7 Kilo abgenommen.
In den letzten Monaten hatte ich zwar eine stressige Zeit, aber habe doch meinen Hausarzt konsultiert, um sicher zu gehen.
Untersuchungen:
-Sono Abdomen: Ohne Befund - allerdings Pankreas nur partiell einsehbar
-Differenzialblutbild: Ohne Befund
-ÖGD ohne Befund (wegen Kloßgefühl veranlasst).
Mein Arzt sagte, wenn es nicht besser wird, könne man eine Schnittbilddiagnostik anschließen.
Da der Nachtschweiß immernoch auftritt (trotz Urlaub aktuell) mache ich mir mehr und mehr Sorgen und habe Angst.
Kann es sein, dass Sorgen/Angst die Symptomatik aufrecht erhalten? Bzw. wie wahrscheinlich ist es, dass die ganze Angelegenheit psychosomatisch ist?
Wie dringend sind denn i.A. weitere Untersuchungen? Lohnt es sich aus dem Urlaub früher nach Hause zu fanren, um weitere Diagnostik rasch zu veranlassen?
Welche weiteren Untersuchen wären hier angezeigt?
Viele Grüße und vielen Dank für Ihre Antwort im Voraus
Christian
Nachtschweiß
Kategorie: Innere Medizin » Expertenrat Krebs | Expertenfrage
Antwort von Lifeline Gesundheitsteam
Hallo,
bei anhaltendem Nachtschweiß sollte eine weitere Diagnostik erfolgen. Die Tatsache, dass bisher alle Untersuchungen unauffällig waren, ist sehr positiv.
Eine Wahrscheinlichkeit für eien psychosomatische Ursachen können wir Ihnen nicht nennen. Eine weitere Abklärung ist anzuraten. Hinter Nachtschweiß steckt nicht zwingend eine Krebserkrankung,auch Infektionen, Autoimmunerkrankungen, wie auch Stress oder Schlafstörungen können zu Nachtschweiß führen.
Ob eine rasche Abklärung notwendig ist, kann nicht im Rahmen eines Internetforums geklärt werden, hier müssten Sie Ihren Hausarzt fragen.
Die weitere Abklärung kann in der Regel über Ihren Hausarzt erfolgen, ggf. kann dieser Sie an einen Internisten überweisen.
Wir hoffen, wir konnten Ihnen weiterhelfen - Ihr Lifeline Gesundheitsteam
