Hallo, ich habe eine Frage, Ich bin 20 Jahre alt und habe seit 7 Jahren schwere psychische Probleme (Borderline, Angststörung und Depressionen). Ich mache mir momentan große Gedanken über Krebs, weil ich permanent unter Strom stehe. Nun habe ich mir zum 2. Mal eine Gürtelrose eingefangen. Ansonsten muss ich aber sagen bin ich echt selten krank. Vor einer Weile hatte ich Pfeiffersches Drüsenfieber und habe gelesen, dass bei immunsuppressiven Patienten aus dem Virus ein Lymphom entstehen kann. Ich mache mir Gedanken darüber, bin ich mit meinen psychischen Problemen auch anfällig für sowas? Es ist so schrecklich zu wissen dass man einfach nur Angst hat die man nicht habem sollte, aber man hat sie trotzdem und kann nichts dagegen tun..?
Krebs durch Stress?
Kategorie: Innere Medizin » Expertenrat Krebs | Expertenfrage
Antwort von Lifeline Gesundheitsteam
Hallo Niklas_1,
die Lymphomfrage wurde Ihnen im anderen Thread schon ausführlich erläutert.
Natürlich kann durch Stress eine Immunsuppression entstehen, was auch ein Auslöser für eine Gürtelrose sein kann.
Wir raten Ihnen, den anvisierten Therapeutentermin nicht auf die lange Bank zu schieben. Es ist wichtig, dass Sie sich in Ruhe mit jemandem austauschen können, der Ihnen dann dabei helfen kann, mit den Angstsituationen besser umzugehen. Ggf. wäre hier die Vorstellung bei einem Therapeuten der Verhaltenstherapie sinnvoll.
Wir hoffen, wir konnten Ihnen weiterhelfen - Ihr Lifeline Gesundheitsteam
Kommentar
Ja, das stimmt aber kann es möglich sein dass man nach überstandem Pfeifferschen Drüsenfieber, trotzdem noch ein Lymphom bekommt weil man durch psychischen Stress etwas immungeschwächt ist?
Antwort von Lifeline Gesundheitsteam
Hallo Niklas_1,
prinzipiell ist es natürich möglich, aber wie schon ausführlich besprochen bei Ihnen eher sehr unwahrscheinlich, da ja auch Ihre Blutwerte immer in Ordnung waren. Auch beim Ultraschall der Lymphknoten ergab sich ja kein auffälliger Befund.
Sollten Sie weiterhin Zweifel haben, empfehlen wir Ihnen, sich erneut bei Ihrem Hausarzt vorzustellen.
Wir hoffen, wir konnten Ihnen weiterhelfen - Ihr Lifeline Gesundheitsteam