Guten Tag,
ich habe seit Januar eine Odyssee bei Ärzten durch und mache mir immernoch große Sorgen. Es fing damit an dass ich letztes Jahr ein Video übe den Alkoholschmerz bei Hodgkin-Lymphom auf TIKTOK gesehen habe "Leute wenn ihr nach dem Feiern oft Halsschmerzen habt dann geht mal zum Arzt, bei mir war es Krebs". Daraufhn habe ich bei mir regelmäßig einseitige Halsschmerzen in meiner rechten Mandel festgestellt welche nach Alkoholkonsum auftreten.
Deswegen war ich dann beim Arzt und wir haben mittlerweile eine Vielzahl von Bluttests gemacht. Alle waren okay bis auf ein großes Blutbild im Januar mit leich erhöhten Lymphozyten. Ich habe auf der rechten Seite meines Halses im Kieferwinkel seit langem einen geschwollenen Lymphknoten. Dieser wurde auch untersucht und beim Ultraschall in der Nuklearmedizin wurde er mit 1,5cm und normaler Form festgestellt. Alles sieht also erstmal relativ gut aus und vermutlich ist es das ja auch. Das einzige was bleibt ist dieser immermal wieder auftretende "Alkoholschmerz" das ziehen tritt nach dem Alkoholkonsum auf und bleibt meist ein paar Tage erhalten in der rechten Mandel. Bisher trat er nach langen Nächten und viel Alkohol auf. In dieser Woche habe ich in geselliger Runde ein einzelnes Radler getrunken und das Gefühl trat wieder auf. Ich war auch schon beim HNO und sie sagte alles OK aber eben ohne Ultraschall sondern nur mit spiegel- und Tastuntersuchung.
Im Internet trifft man beim Alkoholschmerz ja nur auf das Hodgkin Lymphom deshalb mache ich mir sehr große Sorgen und mittlerweile leide ich stark unter diesen Ängsten. Sind meine Sorgen berechtigt oder schließen die Untersuchungen es mittlerweile aus? Letztes Jahr hatte ich auch einen Thorax-Röntgen welcher unauffällig war.