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hyperreagibles Bronchialsystem

Kategorie: Innere Medizin » Expertenrat Innere Medizin | Expertenfrage

28.07.2005 | 09:19 Uhr

Hallo,

ich bin weibl. 53 Jahre, 160 cm groß, 54 kg.
Seit 4 Jahren betreibe ich regelmäßig (außer an Regentagen u. Sauwetter) ein Ausdauertraining, in Form von mindest. schnelles Gehen, N-Walking, radfahren u. im Winter langlaufen. Das Ganze 2 -3 x wöchtentl. 30 - 45 Min.
In den letzten Jahren bekam ich bei körperl. Belastung zusehends Atemnot, inzwischen komme ich die leichte Steigung (mit dem Auge garnicht sichtbar) 400 m v. meiner Wohnung entfernt, mit dem Fahrrad kaum noch hoch, habe starke Atemnot, schwere und momentan schmerzende Beine (allerdings habe ich so starke Symptome nicht immer!)! Beim N-Walking könnte ich mich gerade noch unterhalten, laufe aber mit geöffn. Mund um mehr Luft zu bekommen. Ich schitze jetzt dauernd, während ich es früher garnicht kannte!
Es wurde in den letzten 3 Jahren 3 x Sono des Herzens gemacht...ohne Befund!
1992 wurde bei mir ein hyperreagibles Bronchialsystem festgestellt!

Können die geschilderten Beschwerden mit dem Bronchialsystem zusammenhängen?
Oder liegt es allein an den Wechseljahren bzw. an meine Autoimmunerkrankung einschl. Autonomie der SD m. leichter Ufunktion?

Danke für Antworten!

Freundl. Grüße

Klaro

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15.12.2008, 07:57 Uhr
Antwort

Hallo Herbert (darf ich doch schreiben, oder?)

schön, dass du auch deine Erfahrungen mit der Krankheit schilderst.

So wie ich informiert bin, ist ein hyperreagibles Bronchialsystem immer genetisch bedingt, d.h. die Disposition dazu. Es muss halt dann nur der Auslöser dafür dazu kommen, in deinem Fall Raps bzw. eine Allergie.
Mir ist bis jetzt nicht gesagt worden, dass es heilbar ist - ist wohl auch gar nicht möglich - , sondern nur, dass man mit der richtigen Behandlung einen Stillstand der Symptome erreichen kann. Man muss dazu aber natürlich erstmal auch die richtige Medikation für sich selber finden, das ist ja gar nicht so einfach!
Nach dem ich meinem Lungenfacharzt nicht mehr so ganz vertraue - er hat mir zu wenig Unterstützung geboten, hat es zu schnell mit dem Auslöser Reflux abgetan - werde ich morgen zu meinem Hausarzt gehen und mit ihm besprechen, ob er mich auch behandeln kann, zumindest mit der richtigen Medikation. Meine zukünftigen Lungenfunktionsprüfungen werde ich dann bei einem anderen Lungenfacharzt machen lassen.
Da ich über den Tag verteilt immer wieder Verengungen des Bronchialsystems habe, wurde mir von einer anderen Seite der Tipp gegeben, einen langwirksamen Bronchialerweiterer zu benutzen. Darauf will ich dann morgen meinen HA ansprechen.

Ich wünsche dir alles Gute.

Grüße

Marlies

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16.12.2008, 07:54 Uhr
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Danke für Ihren Beitrag, weiter alles Gute!

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