chronische geschwollene Lymphknoten

Hallo,
habe seit Kindheit unterm Kiefer ca 1,5cm dicke Lymphknoten. Als Kind (bin heute 36) war ich ständig mit fiebrigen Eiter-Schnupfen-Erkältungen krank bis zu 40 Grad Fieber. Bin damals nur mit Antibiotikum vollgepumpt worden, ohne Erfolg. Die Rachenmandeln wurden mir rausgenommen, ohne Besserung.

Nun hat man 2005 im Blut Antikörper vom Epstein-Barr-Virus bei mir entdeckt. Eine länger zurückliegende Infektion.
Da ich mich an kein derartiges Fieber seit der Kindheit mehr erinnern kann, läßt sich dadurch erklären, warum die Antibitiokum-Kur damals nicht angeschlagen hatte (und die Entnahme der Rachenmandeln auch nicht). Damals waren meine Lymphknoten laut meiner Mutter auch so dick und sie sind es seither so geblieben.
Das jetzige Fieber könnte dahergehend von den Lymphdrüsen kommen. Bin ja zum Onkologen wegen der Blutwerte geschickt worden. Dieser meinte das die Halslymphknoten laut Ultraschall grenzwertig seien und schickt mich zum CT für den Thorax.

Dienstag bin ich noch beim HNO, dahin hat mich noch der Hausarzt geschickt, wegen der Lymphknoten.

Könnte mein Gedankengang stimmig sein?
Daß durch die damalige Kindheits-Falschbehandlung mit Antibiotikum bei Virusinfekt, sich eine chronische Lymphknotenschwellung entwickelt hat und ich deswegen vorallem auch für Infekte der oberen und unteren Atemwege heutzutage sehr anfällig bin, weil sich mein Immunsystem nie richtig entwickeln konnte?????

Hoffe doch, das sich durch diese chronische Schwellung kein Krebs gebildet hat. Die dicken Lymphknoten am Kiefer sind oval, sehr stark Schmerzempfindlich auf Druck, manchmal spüre ich auch ziehende ausstrahlende Ziehschmerzen am Hals und an der Leiste auch in die Oberschenkel rein, Druckgefühl an der Brust und schnell außer Atem kommen ist auch so ein Thema, nächtliches schwitzen, aber kein Gewichtsverlust.