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Zusammenhang Schmerzen nach Zwerchfell OP

Kategorie: Innere Medizin » Expertenrat Innere Medizin | Expertenfrage

25.10.2022 | 16:52 Uhr

Hallo zusammen,



ich schildere im folgenden meinen Fall und hoffe dass jemand helfen kann: 

Ich hatte in den vergangen Jahren immer wieder mit Sodbrennen, sauren Aufstoßen und Übelkeit zu tun und auch eine durch Magenspiegelungnachgewiesene Zwerchfellhernie. Dies hatte ich ungefähr 3 Jahre, bis ich mich dazu entschied, mich operieren zu lassen. Dies war auch zwingend notwendig, weil meine Speiseröhre durch die Säure stark "verätzt" war. 
Die Methodik war die Linx-OP, hierbei soll ein Magnering die Funktion des "defekten" Zwerchfells übernehmen. 
Dies war im Mai 2021 und ich war auch eigentlich ein Jahr Beschwerdefrei. 



Dies nur zur Vorgeschichte. Muss nicht zwingend etwas mit meinen Beschwerden zu tun haben, die ich nun schreibe.
Circa seit Anfang Juli habe ich starke Beschwerden. Diese äußern sich mit starken Magenschmerzen, Übelkeit (das schlimmste), wieder gelegentliches Aufstoßen, Appetitlosigkeit und seit circa einer Woche auch einem Schmerz circa in Höhe ca. des linken Rippenbogens Und auch wieder Aufstoßen.



So, ich war natürlich auch schon bei allen möglichen Ärzten (Hausarzt, Internist, in dem Krankenhaus wo ich operiert wurde (sowohl in der Notaufnahme, als auch in dem Refluxzentrum des Krankenhauses, plus in einem anderen Krankenhaus). Es wurden folgende Untersuchungen gemacht: Ultraschall: hier erst Verdacht auf chronische Gallenblasenentzündung - war dann aber wohl doch nicht so, weil in einem anderen Krankenhaus der komplette Bauchraum mit Ultraschalluntersucht wurde und dann ausgeschlossen wurde. Zudem vorher bereits eine Magenspiegelung, bei der nur eine leichte Magenschleimhautentzündung rauskam aber sonst nichts auffälliges (es wurde auch gesagt dass der Ring korrekt sitzt, ich frage mich nur wie dies festgestellt wurde weil der Ring ja von außen sitzt an der Speiseröhre). Blutwerte soweit auch immer in Ordnung. Am Freitag habe ich noch eine weitere Untersuchung im Krankenhaus, ein Breischluck, bei dem Wohl auch nochmal die Lage des Rings begutachtet wird.

Könnte es sein, dass der Ring falsch sitzt/nicht mehr richtig funktioniert (ich war zwischendurch auch einmal im MRT, aber angeblich hält der Ring das auch bis 1,5 Tesla aus und es wurde nur das Knie ins MRT gehalten)? Bzw. von was könnten die Beschwerden sonst kommen? Es muss ja nicht zwingend von einer Fehlfunktion des Rings kommen, ist nur eine Vermutung von mir. Ist eine Fehlverwachsung des Rings möglich, also des Gewebes?



Danke vorab Für jede Hilfe und jeden Erfahrungsbericht.

Alter: 25
Größe: 185
Gewicht (74 kg - bereits 6 Kilo abgenommen wegen Appetitlosigkeit)

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Bisherige Antworten
Lifeline Gesundheitsteam
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29.10.2022, 10:43 Uhr
Antwort von Lifeline Gesundheitsteam

Hallo golden_FFM,

wir können das aus der Ferne natürlich auch nicht sicher beurteilen. Mittlerweile sollten die Befunde der Breiuntersuchung wohl da sein. Konnten dort Hinweise auf einen falsch sitzenden Ring gefunden werden?
Ansonsten sind natürlich die leichte Magenschleimhautentzündung eine gute Erklärung dafür. Daneben sollten aber auch die Bauchorgane wie Leber, Gallenblase und Bauchspeicheldrüse abgeklärt werden, das geht auch ganz gut über Blutwerte. Ggf. sollte aber vielleicht nochmal an eine Bildgebung gedacht werden.
Gibt es sonst Veränderungen im Stuhlverhalten oder in der Konsistenz? Es könnte natürlich auch irgendein Darminfekt sein, falls es hierfür irgendwelche Hinweise gibt.
Dass der Ring falsch verwächst ist eher unwahrscheinlich, wenn erst alles so gut war.

Wir hoffen, wir konnten Ihnen weiterhelfen - Ihr Lifeline Gesundheitsteam

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