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Mrt

Kategorie: Innere Medizin » Expertenrat Innere Medizin | Expertenfrage

31.12.2023 | 08:10 Uhr

Hallo, ich hatte wegen einer mikrohämaturie ein MRT. Bei dem Urologen hatte ich die Besprechung die ging genau 4 Minuten. Ist nix dramatisches ich muss halbjährlich zum Ultraschall zur Kontrolle. Er hat mir den Zettel in die Hand gedrückt ich habe angefangen zu lesen. Leber cholestase weiter kam ich nicht weil meine Mama mir den Zettel genommen hat, da ich stark an Hypochondrie leide. Sie meinte wäre es was schlimmes hätte der Arzt mich darauf hingewiesen oder mich weitergeleitet. 

Der Brief ging auch an meine Gastroenterologin weil ich ganz leichten Morbus chron habe, sie hat mich an dem Tag noch angerufen und hat gesagt es sei alles in Ordnung. Sie weiß von meinen Ängsten. Ich hab den Brief nicht gelesen mir ist nur das Wort Cholestase hängen geblieben und das macht mich verrückt was man im Internet alles darüber liest. Im MRT 2021 wurde bei mir der Verdacht auf gallensludge gestellt und eine kleine leberverkalkung. In diesem MRT stand jetzt bei jedem Organ etwas wie ich es überfliegen konnte bevor er mir weggenommen wurde. meine Mama meinte abends nur in dem Brief steht alle Organe homogen und wenn was wäre hätte man das mir gesagt. Ich trau mich nicht mal mehr meine Sertralin Tabletten zu nehmen.

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Lifeline Gesundheitsteam
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03.01.2024, 16:55 Uhr
Antwort von Lifeline Gesundheitsteam

Hallo Bella1518,

wir können das natürlich nicht beurteilen, da wir ja den Befund noch weniger kennen als Sie. Deswegen möchten wir uns allgemeiner halten.
Eine "Cholestase" bedeutet Gallenstau, also dass die Gallenflüssigkeit, die in der Leber produziert wird und durch die Gallengänge weiter in den Darm geleitet wird, nicht ganz so abfließen kann, wie sie sollte. Das kann beispielsweise an dem von Ihnen genannten Sludge liegen.
Was es genau damit bei Ihnen auf sich hat, wissen wir nicht. Würde tatsächlich eine Cholestase aktuell vorliegen, würden die Ärzte Ihnen das mitteilen, da es dann wohl behandelt werden sollte. Gleichzeitig könnte es aber z.B. sein, dass der Radiologe eine Cholestase nicht ausschließen kann, dass aber ansonsten keine Laborparameter dafür sprechen. Dann liegt auch keine Cholestase vor.
Machen Sie sich insofern keine Sorgen. Eine Cholestase würden Sie bemerken. Insofern spricht auch nichts gegen die Einnahme von Sertralin, das hätte man Ihnen ebenfalls mitgeteilt.

Wir hoffen, wir konnten Ihnen weiterhelfen - Ihr Lifeline Gesundheitsteam

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