Liebes Expertenteam,
ich hätte eine kurze Frage zum Thema Lipom. Vor etwa 4 Jahren habe ich im rechten Oberschenkel ;eine kleine längliche Verhärtung entdeckt. Daraufhin bin ich sofort zu meiner Hausärztin gegangen. Sie tastete die Verhärtung ab und hielt es für eine Muskelverhärtung infolge verstärkter sportlicher Belastung. Als es nach einigenTagen nicht verschwand bin ich zu einem Chirurgen gegangen, der die längliche Verhärtung ebenso für eine Muskelverhärtung hielt. Als es nach 6 Monaten auch nicht verschwand, bin ich zu einem Sportmediziner/Orthopäden gegangen. Er hatte die Stelle abgetastet und ein Ultraschall gemacht. Bereits nach dem Abtasten konnte er sicher sagen, dass es sich um ein Lipom handelt und dass kein Grund zur Sorge besteht. Seit dem hat sich die Stelle nicht verändert und verursacht keine Beschwerden.
Durch Zufall habe ich heute in einem med. Artikel gelesen, dass sich in in seltenen Fällen aus Lipomen Liposarkome bilden können. Ich habe ebenso gelesen, dass Lipome deutlich auf dem Ultraschall zu erkennen sein müssten. Ich bin etwas irritiert, denn bei der damaligen Untersuchung sagte der Artzt nur, das Lipom sei so gut in die Gewebestruktur integriert, dass man ihn auf dem Ultraschall gar nicht sehen würde. Diese Aussage bereitet mir irgendwie Sorgen:-((
Ich bin etwas irritiert und frage mich, wie wahrscheinlich es ist, dass trotz Abtast und- Ultraschalluntersuchung doch etwas "übersehen" werden könnte und ob es vielleicht Sinn macht, die Stelle noch einmal zu untersuchen...;(
Beim Tasten merke ich keine Veränderungen, die Verhärtung ist gut bewegbar.
Für eine kurze Rückmeldung wäre ich sehr dankbar.
GLG
Anna
15.09.2014 09:57 – Beitrag von der Redaktion bearbeitet.