IPMN Seitenast

Hallo Georg50ddorf,

ja, das stimmt so, wie Sie es schreiben. Es hätte höchstwahrscheinlich gefunden werden müssen, wenn es noch da wäre. Warum das jetzt nicht mehr zu sehen ist, ist nicht klar. Vielleicht war es gar keine Zyste, vielleicht war es da schon das Lipom, das sich zurückentwickelt hat oder oder oder. Entscheidend ist hierbei viel mehr, dass es nicht wächst.
Ein Lipom ist harmlos, ja.
Da die Bildgebung eben manchmal nicht so ganz klar ist, ist es wie schon geschrieben ganz wichtig, dass dazu auch immer Laborwerte untersucht werden. Und wenn diese konstant bleiben, passt das auch zu dem Befund.

Wir hoffen, wir konnten Ihnen weiterhelfen - Ihr Lifeline Gesundheitsteam

Naja, die Laborwerte sind ja erhöht.

Wie ich schrieb: Amylase etwa 400% dauerhaft, Lipase immer wieder mal, ebenso das Bilirubin (300%) und der CEA mit 6 als Nichtraucher ist ja auch mehr als verdoppelt.

 

Als ich 2020 die CT hatte und eine CHE kam der Arzt und sagte mir, dass IPMN etwa 7mm vorhanden ist, aber glücklicherweise Seitenast.

Ich sollte eben zu Kontrollen.

2021 war dann die Rede, dass die Zyste kaum zu sehen ist ("man meint, eine Zyste zu sehen"), weil sie so klein ist. 

2022 stand dann nichts mehr von Zyste, sondern nur noch von Lipom.

Zugleich ist der CEA (allerdings bei chronischer Gastritis!) bei 6, der CA 19-9 aber normal.

 

Ich werde einfach zu den jährlichen Kontrollen gehen.

 

Danke jedenfalls!

 

Liebe Grüße, George

Hallo,

 

also:

2018 hatte ich eine MRT Tesla 1.5, da war beim Pankreas eine Fragestellung.

Der Pankreasschwanz war etwas aufgetrieben.

Sämtliche Ärzte dort (und auch noch aus einem Krankenhaus) hatten sich das angesehen und gemeint, es ist unauffällig.

2019 war nichts dergleichen

2020 hatte ich eine CHE, die ging schief, der Arzt musste einen temporären Stent im Gallengang setzen.

Deshalb hatte ich eine ERCP - und bekam eine Pankreatitis (2,5 Wochen Krankenhaus).

In der CT wurde eine 7mm Zyste "wie bei Seitengang IPMN" gefunden.

Der Arzt meinte: Glück im Unglück, weil es Seitengang und klein ist.

Noch im Oktober 2020 wurde der Stent in einer weiteren ERCP entfernt, kurz darauf hatte ich eine MRCP Tesla 3.0.

Da stand die Zyste gelistet und dass sie klein ist, ansonsten nur irgendwelche Zysten in Leber, Niere, nichts Dramatisches.

Verkaufskontrollen!

2021 war ich dann wieder bei einer MRT Abdomen/MRCP und da stand: "man meint eine zystische Läsion zu sehen <5mm"

Sonst wieder nur die üblichen Zysten in Leber und Niere.

2022 war ich wieder bei einer MRCP Verlaufskontrolle und von Zyste steht hier gar  nichts mehr -  nur noch von kleinem Lipom.

Und eben die üblichen Zysten in Niere, Leber.

Weil das Labor die Anforderung der Werte gespeichert hat, machen die immer ein komplettes Labor zuzüglich Amylase, Lipase, CEA, CA 19-9, etc.

Es sind unzählige Werte (über 80!), aber nur wenige sind außerhalb des Referentenreiches:

Amylase (seit vielen Jahren etwa vervierfacht)

Lipase (oft im Normberich, manchmal gering erhöht = etwa 60%)

CEA etwa 6 (geht bei Nichtrauchern bis 2,5, allerdings habe ich auch eine chronische Gastritis C)

Bilirubin (seit vielen Jahren) etwa verdreifacht - wobei es unmittelbar nach CHE für ein paar Monate normal war

CA 19-9 aber normal, CRP bei 1, BSG normal, Leukozyten normal. Colestase im Stuhl etwa 240, also auch normal.

Nun sagte man mir, die Werte sind chronisch erhöht, aber weder in den MRTs, noch bei Gastroskopie oder Koloskopie hat man etwas gefunden.

Deshalb soll man das einfach jetzt so akzeptieren und 1x jährlich zur .RCP mit Tesla 3 gehen. Es sollte nicht Tesla 1,5 sein.

Ich habe eigentlich keine Beschwerden, nur manchmal drückt es an derr er ein wenig, vielleicht weil dort ein Hämangiom ist.

Mehr Infos habe ich nicht.

Die nächste MRCP ist im Mai 2023, das nächste ausführliche Labor kurz davor.

 

Liebe Grüße 

 

 

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DICKES DANKE!

DANKESCHÖN!