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Gallereflux

Kategorie: Innere Medizin » Expertenrat Innere Medizin | Expertenfrage

21.03.2008 | 12:01 Uhr

Hallo,
da ich hier auch schon viel gelesen habe über den Gallereflux und das Omep dabei nicht hilft, möchte ich Sie gerne mal fragen was man dagegen für Medikamente nehmen kann oder was man sonst dagegen tun kann.

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25.03.2008, 08:28 Uhr
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bei dieser Konstellation kann man versuchen die Magenentleerung durch entsprechende Medikamente zu beschleunigen (z.B. Metoclopramid) zusätzlich kann man die Gallensäuren mit Magnesiumsaluminium hydroxyd abbinden.

Mit besten Grüßen

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26.03.2008, 09:47 Uhr
Antwort

MCP ist aber nicht für den täglichen Gebrauch oder? wielange sollte man die denn nehmen?sollte man mal eine Kur von ein paar Wochen
mit MCP machen, ob die Beschwerden dann besser werden?
Ich muß auch Schilddrüsenhormone 125 mg nehmen. Die Antazida sollen sich mit L-Thyroxin nicht so gut vertragen, ist das richtig?
Es wäre prima wenn Sie mir die Fragen noch beantworten könnten.
vielen Dank!!!

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27.03.2008, 06:17 Uhr
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Hallo Anonym,

wenn Sie Metoclopramid einnehmen, sollten sie sich auch über die enormen Nebenwirkungen klar sein, die dadurch entstehen können.

Frdl. gruß
Kurt Schmidt

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28.03.2008, 12:19 Uhr
Antwort

wir wissen nicht woher sie ihre Kenntnisse nehmen, jedoch haben Sie recht, das MCP Nebenwirkungen machen kann. insofern unterscheidet sich dieses Medikament überhaupt nicht von allen anderen Medikamenten, die auf dem Markt sind. Wenn diese jedoch richtig angewandt werden und die Indikation stimmt, so ist die Wahrscheinlichkeit für Nebenwirkung sehr gering.

Mit besten Grüßen

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28.03.2008, 12:53 Uhr
Antwort

MCP sollten Sie für zwei Wochen nehmen und auch die Antazidacirca zwei Wochen. Die sollte mit den Schilddrüsenhormone kein Problem darstellen, insbesondere wenn man die Medikamente zeitlich auseinander nimmt.

Mit besten Grüßen

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30.03.2008, 10:02 Uhr
Antwort

Sehr geehrter Herr Dr. Korsten,

dann schlagen Sie doch bitte mal im Archiv der Frankfurter Allgemeinen Zeitung vom 10.4.06 unter Natur und Wissenschaft nach, wo Sie unter der Überschrift Zucken, Zittern, Züngeln von erschreckenden Kurz- und Spätfolgen lesen können.
Die Erkenntnisse gehen auf Forscher der University of Texas in Houston zurück und sind in Nature Clinical Practice Gastroenterolgy and Hepatology, Bd. 3, S. 183 nachzulesen.

Mit freundlichen Grüßen
Kurt Schmidt

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31.03.2008, 10:27 Uhr
Antwort

Hallo Herr Schmidt,
mich würde der Artikel sehr interessieren. Könnten Sie mir einen Link
nennen wo ich den Artikel lesen kann. Ich habe bei Google leider nichts gefunden.
viele Grüße

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01.04.2008, 09:04 Uhr
Antwort

Hallo Anonym,

www.faz.net/leserportal.de oder http://www.presseportal.de

Frdl. Gruß
Kurt Schmidt

PS: Es wird erschreckend sein.

Sollten Sie nicht weiterkommen, teilen Sie dies bitte mit. Möglicherweise kann ich dann Einzelheiten zitieren, wenn es die Technik zuläßt. Ein Versuch ging leider schon in die Hose. Oder geben Sie Ihre E-Mail-Adresse an.

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01.04.2008, 09:19 Uhr
Antwort

aus eigener Erfahrung kann ich Ihnen sagen, dass ich diese Medikamente in großem Umfang einsetze, und die Nebenwirkungsrate insgesamt sehr gering ist, was zum einen an der vernünftigen Indikation und zum anderen auch an der ausgereiften Dosierung liegen dürfte. Diese müssen jedoch beachtet werden, da ansonsten mit den von ihnen zitierten Nebenwirkungen zu rechnen ist. Dies ist als ein Medikament, das Nebenwirkungen wie alle anderen auch haben kann insbesondere wenn es bei der falschen Krankheit oder in der falschen Dosierung angewandt wird.

Mit besten Grüßen

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