Guten Abend,
Ich bin 54 Jahre alt, männlich und hatte 2019 eine Tiefe Venenthrombose, weshalb ich dauerhaft Eliquis nehme (hohes Rezidivrisiko).
Mein D Dimer wird oft routinemäßig bestimmt und liegt immer zwischen 800 und 1200 (Referenz bis 500).
Ich hatte eine Gastroskopie (chron. Gastritis!), Koloskopie (unauffällig), sowie MRT Abdomen und Kopf/Hals:
Leberhämangiom, eingeblutete Nierenzyste, Knoten 9mm in der SD, kleine Leberzysten, kleines Lipom (6mm) im Pankreas.
Also nicht dramatisch.
Aber warum ist dann der D Dimer Wert mit und ohne Eliquis etwa verdoppelt?
Kann es sein, dass manchmal blutende Hämorrhoiden den D-Dimer in die Höhe treiben?
Oder mal Zahnfleischbluten?
Aber wie hoch steigt der Wert bei sowas?
Außer was ich oben beschriebenhl habe, hat man bei MRT/CT (immer mit Kontrastmittel) Kopf, Hals, Abdomen, sowie Gastroskopie und Koloskopie nichts gefunden.
Auch eine ERCP hatte ich schon.
Meine Entzündungsparameter sind niedrig (CRP etwa 1,1, BSG und Leukozyten unauffällig), ich habe lediglich eine dauerhaft erhöhte Pankreasamylase.
Woher also der hohe D Dimer selbst wenn ich Eliquis mal 5 Tage nicht nehme?
Laut Gefäßambulanz habe ich auch definitiv keine neue Thrombose.
Danke