Guten Tag,
meine Atmung ist seit ca. 8 Wochen stark eingeschränkte, so dass ich selbst im Ruhen nach Luft ringen muss – und das ununterbrochen. Bei der kleinsten Anstrengung drohe ich beinahe zu ersticken (od. so fühle ich mich zumindest). Schlafen ist fast unmöglich geworden für mich und ich leide unter Panik attacken. Ich muss ausserdem jede Mange an Schleim hervorhusten.
Bemerkung: Covid-Test ist negativ. Ich war Raucher (habe seit den Atemproblemen aufgehört).
Vor sechs Wochen war ich beim Hausarzt. Er hat ein EKG gemacht und die Lunge abgehört. Sein Befund: Ich sei gesund, trotz meiner Atemnot und der Panik.
Was für ein Schwachsinn!
Eine Woche darauf habe ich eine Zweitmeinung eines Allgemeinmediziners eingeholt. Er hat nur meine Lunge abgehört und gemeint, ich hätte Asthma und mir Inhalationen mitgegeben.
In derselben Woche bin ich nach einer schlaflosen Nacht mit Panikattacke schliesslich in die Notaufnahme von einem Pneumologen untersucht worden. Stand heute: Röntgenbild, Blutbild, EKG, Lungentest, Cumputertomographie. Alles unaufällig.
Keiner der drei Ärzte wollte mir ein Arztzeugnis für den Arbeitgeber ausstellen, obwohl ich keuchend darum gefragt habe.
Drei Ärzte haben keine Ahnung, was mir fehlt. Ich bekomme keine Luft und habe das Gefühl, dass ich sterbe. Heute musste ich ausserdem mehrere Male übergeben.
Was kann ich noch tun?