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Atembeschwerden

Kategorie: Innere Medizin » Expertenrat Innere Medizin | Expertenfrage

16.06.2021 | 20:06 Uhr

Guten Tag,

meine Atmung ist seit ca. 8 Wochen stark eingeschränkte, so dass ich selbst im Ruhen nach Luft ringen muss – und das ununterbrochen. Bei der kleinsten Anstrengung drohe ich beinahe zu ersticken (od. so fühle ich mich zumindest). Schlafen ist fast unmöglich geworden für mich und ich leide unter Panik attacken. Ich muss ausserdem jede Mange an Schleim hervorhusten.

Bemerkung: Covid-Test ist negativ. Ich war Raucher (habe seit den Atemproblemen aufgehört).

Vor sechs Wochen war ich beim Hausarzt. Er hat ein EKG gemacht und die Lunge abgehört. Sein Befund: Ich sei gesund, trotz meiner Atemnot und der Panik.

Was für ein Schwachsinn!

Eine Woche darauf habe ich eine Zweitmeinung eines Allgemeinmediziners eingeholt. Er hat nur meine Lunge abgehört und gemeint, ich hätte Asthma und mir Inhalationen mitgegeben.

In derselben Woche bin ich nach einer schlaflosen Nacht mit Panikattacke schliesslich in die Notaufnahme von einem Pneumologen untersucht worden. Stand heute: Röntgenbild, Blutbild, EKG, Lungentest, Cumputertomographie. Alles unaufällig.

Keiner der drei Ärzte wollte mir ein Arztzeugnis für den Arbeitgeber ausstellen, obwohl ich keuchend darum gefragt habe.

Drei Ärzte haben keine Ahnung, was mir fehlt. Ich bekomme keine Luft und habe das Gefühl, dass ich sterbe. Heute musste ich ausserdem mehrere Male übergeben.

Was kann ich noch tun?

 

 

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Lifeline Gesundheitsteam
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19.06.2021, 12:17 Uhr
Antwort von Lifeline Gesundheitsteam

Hallo ichthyosaurus,

können Sie irgendwelche Auslöser identifizieren? Hat sich in der Zeit, bevor die Symptome begannen, irgendetwas bei Ihnen verändert?
Was wahrscheinlich untersucht wurde, ist, ob im Blut genügend Sauerstoff transportiert wird und wahrscheinlich wurde auch überprüft, ob vermehrt CO2 im Blut vorliegt. Damit ist davon auszugehen, dass das normal ist und es sich weniger um eine Störung des Gasaustausches in der Lunge handelt.
Das Gefühl zu ersticken scheint also eher ein Subjektives Gefühl zu sein und könnte eher darauf beruhen, dass das Atmen an sich anstrengend ist. Das würde durchaus zu einem Asthma passen, aber auch zu einer anderen starken Verschleimung der Lunge. Eine Entzündung wurde offensichtlich schon ausgeschlossen, auch Fremdkörper sollten nicht vorliegen. Auch die Durchblutung der Lunge sollte als Ursache ausgeschlossen sein.
Wir würden Ihnen am ehesten empfehlen, sich bei einem Lungenfacharzt vorzustellen. Mit Hilfe von verschiedenen Test kann es auch erstmal sinnvoll sein, den weiteren Verlauf zu beobachten, um festzustellen, ob sich etwas verändert. Auch der Erfolg des Sprays kann damit besser objektiv abgeschätzt werden.

Wir hoffen, wir konnten Ihnen weiterhelfen - Ihr Lifeline Gesundheitsteam

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