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Asbest und Künstliche Mineralfaser

Kategorie: Innere Medizin » Expertenrat Innere Medizin | Expertenfrage

30.03.2021 | 22:28 Uhr
jetzt muss ich leider nochmal das Forum um HIlfe bitte,

Hallo ich habe folgende Frage . Habe im Rahmen einer Radonmessung nun sämtliche
Schlitze und Löcher wo Rohre durch Wände geführt werden abgedichtet
dabei hab ich in meiner Werkstatt eine HOlzverkleidung entfernt welche angenagelt war.
Das weiße Dämmmaterial brennt nicht. Leider trug ich keine Maske.
Da ich nicht damit gerechnet hatte. Zumal der Rest der Rohre im Keller mit PVC mantel
ummantelt sind.
Also hab ich die verkleidung wieder hingenagelt. da habe ich eine FFP2 Maske
getragen (hatte nix anderes zur Hand. Ich kann nicht ausschließen das ich dabe
i etwas
Staub eingeatmet habe. Wie ist das Risiko zu werten das da jetzt was kommt?
Theoretisch reicht ja ein Staubkrümel ? oder verhält es sich bei der Mineralwolle genau so wie mit Asbest. bei einer einmaligen Exposition ist das Risiko eher gering einzuschätzen.

Danke im Vorfeld für eure Hilfe

31.03.2021 09:43 – Beitrag von der Redaktion bearbeitet.

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Bisherige Antworten
Lifeline Gesundheitsteam
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31.03.2021, 14:02 Uhr
Antwort von Lifeline Gesundheitsteam

Hallo Ualgauer,

leider können wir via Internetforum nicht genau beurteilen, ob und we lange Sie welchen Schadstoffen ausgesetzt waren, hierzu raten wir Ihnen zu einer Vorstellung bei einem Arbeitsmediziner.

Moderne Mineralwolle wird jedoch als gesundheitslich unbedenklich eingestuft. 

KFM Fasern können jedoch - abhängig von Ihrer Größe und Länge - auch im Verlauf bei umfangreichen Arbeiten und häufiger Exposition zu einer Lungenfibrose führen.

Ob das bei einem kurzen Kontakt auch der Fall ist, halten wir eher für unwahrscheinlich, können es aber natürlich via Internetforum nicht ausschließen.

Wir hoffen, wir konnten Ihnen weiterhelfen - Ihr Lifeline Gesundheitsteam

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31.03.2021, 20:28 Uhr
Kommentar

Danke für die Arbeit, würde ein Lungenfacharzt auch gehen weil das ist ja im privaten Haushalt passiert und arbeitsmediziner ist ja nur für sachen zuständig die in der arbeit passieren.

Lifeline Gesundheitsteam
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31.03.2021, 22:04 Uhr
Antwort von Lifeline Gesundheitsteam

Hallo Ualgauer,

das ist sicherlich eine gute Idee. Zuvor können Sie ja noch eine Probe des Dämmmaterials entnehmen und in einem Werkstofflabor untersuchen lassen. Das könnte allerdings kostspielig werden, damit wüssten Sie aber, um was es sich handelt.

Wir hoffen, wir konnten Ihnen nochmals weiterhelfen - Ihr Lifeline Gesundheitsteam

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