Hallo zusammen,
ich bin vor ein par Wochen aufgrund von grippeähnlichen Symptomen zum Hausarzt gegangen.
Dort wurde mit Blut abgenommen und erhöhte Leberwerte festgestellt:
09.06.2021:
GPT: 81 (Norm bis 50)
GOT: 46 (Norm bis 50)
Gamma GT: 32 (Norm bis 71)
CRP: 10,6 (Norm bis 5)
Leukozyten mit 6,9 (Norm: 3,7 - 10,1)
Kontrolle am 15.06.2021:
GPT: 130 (Norm bis 50)
GOT: 78 (Norm bis 50)
Gamma GT: 40 (Norm bis 71)
CRP: 12,1 (Norm bis 5)
Leukozyten: 11,4 (Norm: 3,7 - 10,1)
17.06.2021
Test auf CMV positiv
Cytomegalievirus-AK (igG): 20,2 (Norm kleiner als 0,5)
Cytomegalievirus-AK (IgM): 6 (Norm kleiner als 0,7)
Im Bericht stand: Entweder Erstinfektion oder Reaktivierung.
Kontrolle am 24.06.2021:
GPT: 151 (Norm bis 50)
GOT: 75 (Norm bis 50)
Gamma GT: 37 (Norm bis 71)
CRP: 2,3 (Norm bis 5)
Leukozyten: 8,5 (Norm: 3,7 - 10,1)
Kontrolle am 12.07.2021:
GPT: 95 (Norm bis 50)
GOT: 44 (Norm bis 50)
Zum Ende hin waren die Entzündungswerte sowie die Leberwerte also (fast) wieder normal.
Nun zu meiner Frage:
Im Internet steht, dass CMV in den meisten Fällen harmlos bzw. symptomlos verläuft und nur bei Menschen mit schlechtem Immunsystem (bei AIDS, Krebs, Organtransplantation etc.) schwer verläuft und zum Befall von Organen führt.
Ist so eine Leberentzündung im Rahmen von CMV wie ich sie hatte eine normale oder häufige Begleiterscheinung bei CMV-Infektion oder muss ich mir jetzt Sorgen machen das etwas mit meinem Immunsystem nicht stimmt und es daher zu der Leberentzündung kam?
Falls ja, kann es auch durch Stress dazu gekommen sein?
Habe jetzt Sorge, dass der Virus nochmal reaktiviert wird und dann noch andere Organe befallen kann.
Freue mich auf Feedback,
LG