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Angst um Mutter: Herz- & Lungenprobleme + Panikattacken

Kategorie: Herz-Kreislauf » Expertenrat Herzinfarkt | Expertenfrage

04.12.2020 | 03:23 Uhr

Sehr geehrte Damen und Herren,

das ist mein erster Beitrag auf dieser Seite, weil mir ein aktuelles Thema sehr ernst geworden ist.

Meine Mutter, sehr aktiver Raucher, plagten seit Jahren Atemnot, Schmerzen und gelegentlich Panikattacken. Vor 2 Wochen verschlimmerten sich die Symptome zunehmen bis wir vor ca. einer Woche die Klinik aufsuchten, in welcher sie für 3 Tage verweilte.

Unter den Befunden wurde eine Nicht-ischämische Kardiomyopathie, sowie eine kardiale Dekompensation bei:

ED HFrEF, Hochgradig eingeschränkte LV Funktion

ED LV-Dilatation

kompletter Linksschenkelblock

Dazu kommen kleine Pleuralergüsse bds. und der Nikotinabusus.

Zusätzlich wurde eine Wasserablagerung auf der Lunge festgestellt und seit heute Abend klagt meine Mutter über starke Schmerzen am Fuß, sie vermutet Gicht.

Nach benannten 3 Tagen wurde Sie, u.a. Corona-bedingt, aus dem Krankenhaus entlassen und nimmt nun täglich verschiedenste Medikamente gegen Schmerz, Bluthochdruck, Blutverdünner, etc.

Nach Recherche der Diagnose der Kardiomyopathie, sowie der Anlagerung des Wassers auf der Lunge stellte ich fest, dass dies wesentlich kritischer ist als mir von den Ärzten vermittelt wurde.

Ich mache mir gerade sehr viele Gedanken und Sorgen, da meine Mutter bisher nur wenig Anzeichen einer Genesung macht.

Meine Fragen wären:

Wie lange dauert eine Rückkehr in den normalen Alltag bei solchen Diagnose, wenn überhaupt?
Und: Sollte ich in Erwähung ziehen, ein anderes Klinikum aufzusuchen, bei welcher meiner Mutter intensiverer Pflege unterzogen wird, da ich unsicher bin ob der Aufenthalt daheim mit Medikamenten genügt..

Mit freundlichen Grüßen,

 

Samuel

 

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Bisherige Antworten
Lifeline Gesundheitsteam
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07.12.2020, 01:18 Uhr
Antwort von Lifeline Gesundheitsteam

Hallo Samuel,

die Diagnosen, die gestellt wurden, sind tatsächlich keine Bagatellen. Damit hier eine Besserung eintritt, ist ein aktives Training notwendig, wenn überhaupt. Allerdings sollte das mit einem Arzt besprochen werden.
Wenn jetzt Schmerzen im Fuß dazu kommen, sollten Sie tatsächlich einen Arzt aufsuchen, evtl. kann auch schon der Hausarzt sehr hilfreich sein, weshalb wir empfehlen, diesen vorerst aufzusuchen. Es könnte sich bei den Schmerzen im Fuß nämlich auch um eine Durchblutungsstörung handeln. Ohne die Befunde zu kennen, die erhoben wurden, und ohne eigene Untersuchungen können wir leider keinen sinnvollen Verdacht äußern, was Ihre Mutter noch haben könnte.
Sprechen Sie mit dem Hausarzt darüber.

Wir drücken Ihnen und Ihrer Mutter die Daumen - Ihr Lifeline Gesundheitstem

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