Sehr geehrte Damen und Herren,
das ist mein erster Beitrag auf dieser Seite, weil mir ein aktuelles Thema sehr ernst geworden ist.
Meine Mutter, sehr aktiver Raucher, plagten seit Jahren Atemnot, Schmerzen und gelegentlich Panikattacken. Vor 2 Wochen verschlimmerten sich die Symptome zunehmen bis wir vor ca. einer Woche die Klinik aufsuchten, in welcher sie für 3 Tage verweilte.
Unter den Befunden wurde eine Nicht-ischämische Kardiomyopathie, sowie eine kardiale Dekompensation bei:
ED HFrEF, Hochgradig eingeschränkte LV Funktion
ED LV-Dilatation
kompletter Linksschenkelblock
Dazu kommen kleine Pleuralergüsse bds. und der Nikotinabusus.
Zusätzlich wurde eine Wasserablagerung auf der Lunge festgestellt und seit heute Abend klagt meine Mutter über starke Schmerzen am Fuß, sie vermutet Gicht.
Nach benannten 3 Tagen wurde Sie, u.a. Corona-bedingt, aus dem Krankenhaus entlassen und nimmt nun täglich verschiedenste Medikamente gegen Schmerz, Bluthochdruck, Blutverdünner, etc.
Nach Recherche der Diagnose der Kardiomyopathie, sowie der Anlagerung des Wassers auf der Lunge stellte ich fest, dass dies wesentlich kritischer ist als mir von den Ärzten vermittelt wurde.
Ich mache mir gerade sehr viele Gedanken und Sorgen, da meine Mutter bisher nur wenig Anzeichen einer Genesung macht.
Meine Fragen wären:
Wie lange dauert eine Rückkehr in den normalen Alltag bei solchen Diagnose, wenn überhaupt?
Und: Sollte ich in Erwähung ziehen, ein anderes Klinikum aufzusuchen, bei welcher meiner Mutter intensiverer Pflege unterzogen wird, da ich unsicher bin ob der Aufenthalt daheim mit Medikamenten genügt..
Mit freundlichen Grüßen,
Samuel