Hallo liebes Expertenteam,
ich hatte heute die Besprechung zu meinem Langzeit-EKG. Zwar liegt mir das Laangzeit-EKG nicht in schriftlicher Form vor, insgesamt war jedoch alles gut.
Meine durchschnittliche Herzfrequenz lag bei 57 Schlägen pro Minute. Dies ist zwar 10 Schläge geringer als beim Langzeit-EKG vor einem Jahr, wurde aber als unbedenklich eingestuft. Die eher geringe Herzfrequenz wurde auf mein Sportpensum und vermutlich genetische Aspekte zurückgeführt.
Ansonsten waren einzelne, ungefährliche Extrasystolen zu erkennen. Außerdem wurden vereinzelte Pausen festgestellt. Laut Aussage des Arztes waren diese Pausen von der Dauer her jedoch nicht bedenklich und geben keinerlei Hinweis auf eine Herzkrankheit o.ä. als Ursache.
Soweit war ich dann auch erstmal zufrieden. im Nachgang haben sich dann aber doch noch Fragen ergeben, die ich lieber hier stellen möchte als extra nochmal zum Arzt zu gehen.
Zum einen möchte ich noch einmal bezüglich der Pausen nachhaken. Sind solche einzelnen Pausen ggf. auf meinen eher langsamen Herzrhyhtmus zurückzuführen? Oder worum könnte es sich konkret handeln? Und sind solche Pausen bei jungen Sportlern ggf. sogar häufiger anzutreffen? Zumindest gehe ich anhand der Aussagen bei der Besprechung davon aus, dass dadurch keine Einschränkungen beim Sport, auch nicht in Zukunft, zu erwarten sind.
Die zweite Frage bezieht sich auf den um 10 Schläge niedrigeren Durchschnittswert der Herzfrequenz im Vergleich zu vor einem Jahr. Könnte das ggf. mit der Schilddrüse zusammenhängen? Mein sportpensum hat sich im letzten Jahr nicht verändert, darauf würde ich es nicht zurückführen.
Mein TSH-Wert war zuletzt bei 3,65, was auch noch als normal, nahe zur Unterfunktion bewertet wurde. Meine Medikamentation haben wir jedoch erstmal beibehalten. Kann hier trotzdem ein Zusammenhang bestehen? Symptome wie Schwindel o.ä. habe ich nicht, von daher scheint das ja unabhängig davon ohnehin unproblematisch zu sein,
Danke und Gruß