Hallo liebes Expertenteam,
ich habe ein paar kurze Fragen zum Thema Extrasystolen.
Vorab schon einmal die Info, dass ich Anfang des Jahres alle kardiologischen Standard-Untersuchungen durchlaufen habe und alles unauffällig war.
Im Langzeit-EKG wurden dabei auch Extrasystolen festgestellt, insg. 92 SVES und 2 VES in 24h.
Generell neige ich auch zu einer leichten Krankheitsangst, weswegen mich Extrasystolen sehr beunruhigen, auch wenn ich weiß, dass diese ungefährlich sind.
Daher habe ich zu diesem Thema folgende Fragen:
1. Wieso merkt man die Extrasystolen mal mehr, mal weniger? Zuletzt habe ich zum Beispiel mehrere Woche keine Probleme gehabt, ehe ich eines Tages auf einmal wieder Extrasystolen verspürt habe? Die folgenden Tage habe ich sie dann wieder täglich gespürt. Liegt das vermutlich daran, dass ich nach dem erstmaligen Wiederauftreten in den Folgetagen vermutlich wieder mehr Selbstfokussierung hinsichtlich dieses Themas betreibe und dadurch automatisch mehr davon mitbekomme?
2. Sind vereinzelte Phase von Salven oder Bigeminus ebenfalls unkritisch wenn diese nur kurzzeitig auftreten?
3. Können Sie aus ihrere Erfahrung sagen, wieviele ES durchschnittlich im Langzeit-EKG erfasst werden? Als ich meinem Hausarzt die Anzahl meiner ES (92 SVES, 2 VES') präsentierte, sagte dieser nämlich nur "Das ist ja quasi nichts".
Danke und Gruß