Sehr geehrtes Lifeline Team,
ich habe - von Geburt an - eine verkrümmte Nasenscheidewand. Habe nie Probleme gemacht, außer ab und zu eingeschränkte Atmung auf der linken Seite, welche aber nach wenigen Tagen von alleine verschwand.
Leider habe ich mich im Oktober 2016 erkältet, habe mich krank schreiben lassen etc. und dennoch ist das linke Nasenloch kontinuierlich zu. Mittlerweile habe ich zusätzlich einen leicht geröteten Rachen, Mandelsteine und chronisch (mehr oder weniger stark seit Oktober 16) Reizhusten und eben eine komplett dichte linke Nasenseite.
Meistens kommt außer normalem Schleim gar nichts raus. Selten mal grün oder gelb.
Das CT der Nebenhöhlen ergab eine laut Befund "minimale Ablagerung linke Kieferhöhle, Septumdeviation". Dies stimmt also damit überein, dass ich mich eigentlich gar nicht krank fühle. Ich habe früher viel Sport gemacht, ich habe mich stets daran gehalten mit geschlossener Nase und Husten konsequent auf Sport zu verzichten. Nun ist das aber eine chronische Sache ohne Krankheitsgefühl. Es wurde sogar ein Abstrich des Nasenraums bei meinem HNO Arzt gemacht. Alles in Ordnung, er meinte wenn es mal grün oder gelb wäre, würde es sich um sogennante "Standortkeime" handeln. Was meint er genau damit?
Ich weiß, dass eine Ferndiagnose nicht möglich ist, bin sowieso demnächst wieder beim HNO, da man mir mehrmals zu einer Korrektur der Nasenscheidewand geraten hat.
Ist denn generell lockere Belastung bei chronischen Beschwerden (unabhängig von mir) zu empfehlen oder auch strikt untersagt?
Ich leide sehr darunter, so inaktiv sein zu müssen.
Zur Nasen OP hätte ich eine Frage: Ist dies auch in Lokalanästhesie oder Dämmerschlaf möglich? Bei mir würde die Nasenscheidewand korrigiert und ein Knochensporn entfernt. Ich bin kein Fan von Vollnarkose und komme mit lokaler Betäubung super klar.
Vielen Dank
MFG
Turnschuh