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Starker Haarausfall stoppt nicht.. Bitte um dringende Hilfe

Kategorie: Haut-Haar-Nägel » Expertenrat Haarausfall | Expertenfrage

03.10.2022 | 13:47 Uhr

Hallo zusammen!

Ich wäre euch so danbkar wenn mir hier jemand weiterhelfen könnte, egal zu welchem Arzt ich bisher ging - keiner hat mir geholfen...

Kurz zu mir: 28 Jahre alt & männlich, haarausfall seit ca 2 Jahre, davor sehr dichte und feste Haare.


Mein starker
diffuser sowie der kreisrunde Haarausfall haben vor ca. 2 Jahren begonnen, ca 3 Monate nach Start einer Testosteronersatztherapie (hatte viel zu niedrige Werte, nehme kein Testo mehr).
Anfangs fielen auch meine Körperhaare sehr schnell aus sowie von sehr kurzen Kopfhaaren bis lange Haare. Der Haarausfall ist mal weniger stark, teils sogar garnicht vorhanden und dann wieder in starken Wellen. Meine ist immer schuppig (früher NIE Schuppen),
oft trocken, fettig und juckend sowie rissig und "Fletzen" auf dem Kopf. Dazu kommen manchmal Pickelchen in der Stirnregion beim Haaransatz. Insgesammt ändert sich das Hautbild der Kopfhaut und am Haaransatz gefühlt im Wochentempo.

Kreisrunder Haarausfall (oberhalb der Stirn und von Ärztin bestätigt) besteht quasi seit Anfang an, der diffuse Haarausfall hat sich mit der Zeit v.a. um diese Position herum ausgebreitet, seit wenigen Monaten auch am Hinterkopf. Irgendwie wachsen die Haare nicht mehr nach die ausgefallen sind.

Der Haarausfall ging selbst nach dem Absetzen von Testo unvermindert weiter (habe 2021 schon abgesetzt). Selbst als der Wert wieder unterhalb der Range war.
Mein Haaransatz ist zwar auch schon bisschen zurückgegangen und Geheimratsecken haben sich gebildet, allerdings ist der Bereich über der Stirn größtenteils "nur" stark ausgedünnt, ein paar Haare stehen auf dieser Fläche noch (also verteilt über die ganze Fläche).


Ich bin so verzweifelt, ich weiß nicht mehr was ich tun soll. Hat jemand eine Ahnung woran das liegen kann? Evtl. meine ganze Hormonbalance im Eimer?
Was kann ich tun? Ich bin mir ziemlich sicher
, dass der genetische Haarausfall nur eine sehr untergeordnete Rolle einnimmt.

 

Die "aktuellsten" Blutwerte sind ca 2 Monate alt. DHEA usw. normal, Testo viel zu weit oben (siehe unten).

Ja es wurde bei mir auch eine Nebennierenschwäche diagnostiziert, ich nehme seit ca. Februar DHEA (ca. 25 mg täglich). Zwischenzeitlich habe ich noch Pregnenolon (wenige wochen 50mg / Tag, dann auf 25mg / Tag) genommen, was auch gut geholfen hat aber gefühlt den Haarausfall deutlich verschlechtert hat (kurz nach Einnahme gefühlt viel stärkerer HA). Mein Darm usw. ist auch in keinem guten Zustand wegen entstandenen Unverträglichkeiten.

Diese Kombination hat meinen Testowert dann von außerhalb der unteren Grenze auf fast das 3-fache der oberen Grenze katapultiert.

Jetzt nur noch DHEA 25mg. Nehme wieder Zink und merke wie gut mir das tut, kann der HA hiervon kommen?

Habe hauptsächlich Probleme oberhalb der Stirn.



DANKE für eure Hilfe!!!

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Bisherige Antworten
Lifeline Gesundheitsteam
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03.10.2022, 15:07 Uhr
Antwort von Lifeline Gesundheitsteam

Hallo, 

wenn bei Ihnen ein kreisrunder Haarausfall, Alopecia areata, vorliegt, ist der Verlauf nur schwer vorhersehbar. Auch die Ursache der Erkrankung ist bisher nicht geklärt, es wird eine Autoimmunerkrankung vermutet. Bisher werden verschiedene Therapien versucht. 

Beim androgenetischen Haarausfall reagieren die Haarfollikel auf die männlichen Hormone, vor allem Dihydrotestosteron. Es ist daher möglich, dass Ihr Haarausfall mit der Hormontherapie in Verbindung steht. 

 

Wir hoffen, wir konnten Ihnen weiterhelfen - Ihr Lifeline Gesundheitsteam

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03.10.2022, 16:01 Uhr
Antwort

Hallo, erstmal danke für die zeitnahe Antwort.

 

Dies ist mir alles bewusst. Mir würde es helfen, wenn man mir speziell für meine geschilderte Geschichte etwas weiterhelfen könnte, ein normaler Verlauf scheint das ja nicht zu sein.

 

.....

Lifeline Gesundheitsteam
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09.10.2022, 08:28 Uhr
Antwort von Lifeline Gesundheitsteam

Hallo,

es ist für uns nicht möglich, eine Diagnose im Rahmen eines Internetforums zu stellen. Aus unserer Sicht sollte zunächst die genaue Art des Haarausfalls bestimmt werden, hiernach richtet sich die Behandlung. Waren Sie denn bereits bei einem Hautarzt, am besten bei einem auf Haarausfall spezialisierten?

Wir hoffen, wir konnten Ihnen weiterhelfen - Ihr Lifeline Gesundheitsteam

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