Sehr geehrter Herr Dr. Ries
im Oktober 17 bekam ich eine spontane Armvenenthrombose...ich bin weiblich , 54 Jahre, schlank, eigentlich keinerlei Risikofaktoren die zur Thrombose führen konnten.
ich hatte schon immer Schulter Arm Beschwerden, Halswirbelsäulen Beschwerden, höngende Schultern, habe immer kraftsport gemacht.
ich nehme Ekiquis ...seit Oktober, niemand wusste genau was zu tun ist, wie lange ich sie nehmen soll. Ein Spezialist für das thoracic Outlet Syndrom riet mir telefonisch diese 6 Monate zu nehmen,
im Dezember war die Thrombose ( subclavia, brachialis, axilaris) aufgelöst..
ein anderer Arzt machte den Test, wo man mit erhobenen abgewinkten Armen die Hände auf und zu macht...es hieß Puls verringert sich, ich soll mir die erste Rippe rausmachend lassen. Das war die ganze Untersuchung.
der andere Arzt ( telefonisch)riet mir ich solle das nicht tun, es wäre eine schwere Operation...(es haben sich umgehungskreisläufe gebildet, )und nach 6 Monaten Blutverdünnung soll ich aufhören .
ich bin überfordert, eine op möchte ich nicht, momentan habe ich wieder Nacken— Schulter Probleme, versuche zu dehnen und mit Wärme die Muskeln weich zu bekommen. Diese sind extrem hart, auch seitlich am Hals.
wo sollte ich mich hinwenden, zu einem Orthopäden ? Was müsste der genau untersuchen?
Wenn ich schon jetzt leicht panisch bin wenn der Arm manchmal leicht weh tut,vermutlich wegen dem Nacken, wie soll das werden wenn ich keine Blutverdünner mehr nehme? Ich möchte endlich wieder Ruhe haben, diese Sache abschließen können....
reichen diese umgehungskreisläufe aus, falls wieder eine Thrombose auftreten würde? Ich fühle mich wie in einer Sackgasse ...die Operation hat große Risiken, das nervengeflecht kann verletzt werden, die Lunge...
ich habe keine taubheitsgefühle im Arm....
vielen Dank.