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Sprunggelenk

Kategorie: Knochen-Gelenke » Expertenrat Gelenkbeschwerden/Rheuma | Expertenfrage

24.10.2024 | 12:51 Uhr

hallo

ich hatte vor 4 Jahren eine Sprunggelenk-Fraktur mit disloziiertem, kleinen Knochenstück am OSG.

ohne schrauben wurde es erneut fixiert.

ich habe nun ein röntgenbild und noch 1x physio erhalten.

2 wochen hatte ich gar keine Spannungsgefühle mehr. neu erneut ein wenig.

aber anscheinend ist das nicht unbedingt der knochen - der ist gut -, sondern die Bein-Muskulatur.

was jetzt ist: Am Fussgelenk unter dem Knöchel/nähe des Knöchels unten gibt es Druckpunkte, die wie steif sind. und mit drücken etc. dann verschwinden.

aber ab und zu erneut kommen.

ich hatte auch früher - jetzt durch Übungen nicht mehr - schmerzen in den Zehen. 

Meine Physiotherapeutin hat erstmal bindegewebe erwähnt. die immer noch nicht so gut funktionieren um den Fuss. auch im knie hab ich dann Spannungsgefühl.

jetzt mit den Übungen viel besser, wie ich mich nicht mehr erinnern kann. ich kann erneut arbeiten und habe dann keine schmerzen im fuss.

- deshalb denk ich nun, es liegt auch an der muskulatur. 

vorher dachte ich, ich will sofort ein künstliches gelenk einbauen.

- könnte das das chronische Kompartmentsyndron sein? 

dann würde ein MRI nicht helfen.

diese Druckpunkte unter dem Fuss-knöchel sind einfach sehr steif und merk ich bei den Übungen immer - ich dachte, das sei das Gelenk/der Knochen. ich wusste nicht mal, wo das Sprunggelenk ist.

aber das ist evtl. das bindegewebe + Muskultatur auch.

MfG miche

 

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24.10.2024, 13:06 Uhr
Antwort

und der Knöchel selbst am Fuss, der hervorsteht und man ja sieht, ist selbst glaub nicht das Sprunggelenk, oder?

das liegt zwischen dem Knöchel und der linken Seite des Fusses.

auf alle fälle sind die Druckpunkte gerade unter dem Knöchel und am Knöchel etc. 

und auch an der Fuss-Sohle; resp. einfach so in einem Bogen. und dann noch am Knie. und früher noch einwärts des oberschenkels/gesäss.

Es bleibt auf jeden Fall spannend; d.h. kenne meinen Fuss nicht und weiss nicht, was es ist.

bei der spezialärztin-kontrolle ging es nur ums röntgenbild und 2-3 Übungen. da fand man nichts raus. 

mit meiner hausarztperson wurde es besprochen und auch da weiss ich die med. bezeichnung nicht, was diese spannungsschmerzen sind; d.h. wie die heissen/Grund/Ursache etc.

aber von beiden: weiter physio machen und Übungen.

das hat auf jeden Fall riesig und erstmals geholfen. nur haben sich die Spannungen irgendwie verlagert.

danke für die allfällige Zeit und mühen.

mfg michel

Lifeline Gesundheitsteam
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28.10.2024, 21:51 Uhr
Antwort von Lifeline Gesundheitsteam

Hallo,

nach einer Sprunggelenksfraktur dauert es zwei bis sechs Monate, bis die meisten Patienten wieder fit sind. Auch kann es nach einer vermehrten Belastung, wie einer Physiotherapie durchaus zu vermehrten Beschwerden kommen, da das Gewebe sich erst wieder an die Bewegung gewöhnen muss. Kommt es zu einer Fraktur, ist natürlich nicht nur der Knochen betroffen, auch die Weichteile wie Muskeln, Sehnen und Bänder nehmen Schaden.

Die Physiotherapie ist wichtig, um die Beweglichkeit und die Funktion des Gelenks wieder zu verbessern. Sie sollte immer im beschwerdearmen bzw. -freien Bereich erfolgen.

Im Zweifel sollten Sie immer Ihren behandelnden Arzt aufsuchen.

Wir hoffen, wir konnten Ihnen weiterhelfen - Ihr Lifeline Gesundheitsteam

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05.11.2024, 08:39 Uhr
Antwort

Sehr geehrte Dr.

VIelen Dank für die Rückmeldung.

Wenn ich Aufbau-Übungen mache, muss ich dann 2 Tage mit denen pausieren (entgegen der Physiotherapeutin), da ich wie Muskelkater habe; aber in Bezug auf das Gelenk.

Ich kenn meinen Fuss immer noch nicht; und keine Person konnte ihn mir bisher erklären (letztens eben durch Sie und kurz vorher rausgefunden, wo das Sprunggelenk ist).

Weshalb was weh tut und weshalb nicht etc.

Ein chronische Kompartmentsyndron - wie würde sich dies zeigen?

Damit ende ich aber. vielen dank für Ihre allfällige Zeit und grossen Mühen.

MfG michel

Lifeline Gesundheitsteam
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05.11.2024, 10:36 Uhr
Antwort von Lifeline Gesundheitsteam

Hallo,

ein chronisches Kompartmentsyndrom ist selten und tritt vor allem bei Belastung auf. Es tritt vor allem bei Sportlern auf. Bei Ihnen ist es aktuell unwahrscheinlich, da Sie durch die Verletzung eher Muskel verloren haben. Wenn das Bein entlastet wird, schwindet die Muskulatur sehr schnell und es dauert sehr lange, bis diese wieder voll auftrainiert ist.

Wir hoffen, wir konnten Ihnen weiterhelfen - Ihr Lifeline Gesundheitsteam

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