Guten Tag,
so langsam weiß ich nicht mehr weiter, mein Orthopäde sagt nur „bewegen und entspannen – Schmerzmittel und Muskelentspanner“.
Alles begann vor 18 Jahren mit einem „steifen Nacken“ nachdem ich auf dem Sofa eingeschlafen war. Ich warte auf und alles drehte sich. Damals wurde ich 3 Wochen im Krankenhaus auf Herz und Nieren untersucht, alles war Bestens. Auf meine Frage, ob es von der HWS kommen kann, sagte man mir „nein, dafür sind sie zu jung“. Ich wurde also ohne Befund entlassen, der Schwindel blieb – mal mehr, mal weniger. Nach ca. 2 Jahren wurden dann ein MRT der HWS gemacht: zu steil, und 3x Prolaps, die aber nicht Auslösern der Probleme sein können. Zudem habe ich seit jeher das Gefühl, als sei ich wackelig im Rücken. Bis zu Beginn dieser Geschichte habe ich 3x die Woche Taekwondo gemacht, 1x Garde getanzt und habe zudem zu Hause regelmäßig Gymnastik gemacht.
Seit 18 Jahren geht es mir immer mal besser, mal schlechter. Im Großen und Ganzen habe ich gelernt, damit zu leben – blieb mir ja nichts anderes übrig. – Ich bin zufrieden im Job und habe eine liebe Familie mit 2 süßen Kindern. Allerdings bewege ich mich weniger als früher, mache nur noch 1x Pilates, 2x Linedance und 1x PMR.
Seit einigen Wochen oder Monaten habe ich nun das Gefühl, als würde ich die Beine nicht richtig spüren, wenn ich morgens aufstehe, bin ich wackelig im Rücken, so dass ich auch mal schaukel. Meine BWS schmerzt, der Nacken sowieso. Meine Arme schlafen oft ein, Fenster putzen, übertriebenes Training für die Arme etc. verschlimmern den Schwindel. Letzter Zeit habe ich zudem das Gefühl, dass das Gehirn nicht ausreichend versorgt wird, ich bin wie benommen oder weit weg – vielleicht wird irgendetwas abgeklemmt. Der Hausarzt macht auch nix, schiebt alles auf Migräne, obwohl ich keine Kopfschmerzen habe.
Kann es sein, dass die Muskeln im Rücken so miserabel sind, dass alles wackelig ist und somit auch im Nacken irgendetwas zum Gehirn abgeklemmt wird.
Vielen Dank im Voraus!!