Hallo, ich hatte im Juli einen doch schwerwiegenden Muskelbündelriss in der Wade mit starker Einblutung. Ich war ambulant bei einem Chirurgen in Behandlung, der regelmäßig per Ultraschall untersucht hat. Nach 3 Wochen konnte ich wieder vorsichtig ohne Krücken laufen. Ich hatte jedoch weiter Schmerzen und Druck in der Wade. Der Chirurg stellte fest, dass ich weiterhin einen Bluterguss in der Wade habe (5cm groß), 7 Wochen nach dem Unfall versuchte er, ihn zu punktieren, was aber nicht gelang, da schon zu fest. Warum vorher nicht punktiert wurde, kann ich nicht sagen. Der Chirurg meinte, der nächste Schritt wäre eine OP, bei der das Hämatom ausgeräumt wird. Ich solle selbst entscheiden, ob ich das möchte. Es müsse aber nicht unbedingt sein, könne auch so bleiben.
Ich habe inzwischen fast keine Beschwerden mehr, ich spüre das Hämatom nur, wenn ich bestimmte Bewegungen mache, z. B. auf Zehenspitzen stehen. Ist es richtig, dass das Hämatom einfach so drin bleiben kann? Oder sollte ich es doch operieren lassen? Wie ist es mit Spätfolgen, z. B. Thrombosehefahr?
Vielen Dank!