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Morbus Reiter / Chlamydien

Kategorie: Knochen-Gelenke » Expertenrat Gelenkbeschwerden/Rheuma | Expertenfrage

14.05.2006 | 09:34 Uhr

Vorweg: Toller Service - kompetente Hilfe. Bin beeindruckt, weil man in den üblichen Sprechstunden ja kaum Zeit eingeräumt bekommt.

Zu meiner Anamnese: Schon vor ca. 10 Jahren mal Chlamydien gehabt. Scheinbar austherapiert (spätere urulog. Untersuchungen ohne Befund). Seit April 05 Chlamydien-Verdacht, später Nachweis. Seither sechs (!) Antibiosen: Dxycyclin (Juni 05), Ciprofloxacin und Rulid (Okober und Dezember 05), Tavanic (Februar/März 06), kein Chlamydiennachweis mehr (Abstrich plus Urin), dafür aber Staphylococcus aureus und staph. haemolyticus in Spermaprobe - laut Arzt aber vermutl. fehlerhafter Befund. Deshalb aber sicherheitshalber Ende März Kombinations-Antibiose (Cipro plus Doxi). Leukos im Prostataexprimat vor der Doppel-Antibiose massenhaft, danach immer noch hoch, aber zurückgegangen. Alle Antibiosen in Packungsgröße N1 - also je maximal 10 Tage.

Seit 22. Februar 06 plötzlich dickes linkes Knie. Früher auch schon Archilles-Sehnen-Reizung und Schmerz unter (!) der Ferse erinnerlich. Ebenso eine Aphte im Mundraum. MRT o. B.. Rheumatologische Abklärung: Reaktive Arthritis, unvollständiger Reiter, am ehesten getriggert durch Chlamydien. Borreliose und Yersinien zwar auch über Elisa nachweisbar, scheint aber längst ausgestanden und vermutl. nicht urslächlich für Reiter.

Knieschwellung inzwischen deutlich zurückgegangen. Nur bei sehr starker Flexion noch Schmerzen - im Alltag kaum Einschränkung. Ab und zu zwickt es noch unter dem Fuß und neuerdings auch zwischen den Rippen der linken Brust (letzteres nur auf Druck, kann auch Überlastung wg. komischer Bewegung beim Anfänger-Golfen sein). Rheumatologe hat bisher null Medikation gegeben, sagt: besser nur beobachten - ist alles noch nicht notwendig. Gute Prognose.

Meine Fragen:
Habe jetzt wieder Ausfluss / ganz leichtes Brennen beim Wasserlassen / häufigen Harndrang (ca. alle 60 Min. plus einmal pro Nacht, bin 36 Jahre alt) / etwas Restharnbildung.
1. Ist das ein Hinweis auf immer noch nicht austherapierte Chlamydien?
2. Warum immer nur so kurze Antibiosen? Könnte nicht auch die Prostata inzwischen der Herd sein? Muss man da nicht viel länger therapieren? Und wie gelingt ggf. Chlamydien-Nachweis in der Prostata?
3. Wie kann ich neuerlichen Chlamydien-Infekt ausschließen? Ist der Rückgang von Leukos im Exprimat ein hinreichendes Indiz? (Urin o. B.)
4. Wenn immer noch Chlamydieninfekt: Welche Antibiotika kann ich überhaupt noch nehmen? Wieso hat noch nie jemand ein Resistogramm bei mir gemacht? Welche Körperflüssigkeit nimmt man dafür, wenn im Urin nichts nachweisbar ist und ggf. die Prostata als Herd in Betracht kommt? Wann kann ich die alten, bereits einmal genommenen Antibiotika erneut einsetzen? Verändern Chlamydien sich im Laufe der Zeit, so dass man - sagen wir vor drei Monaten - genommene Antibiotika inzwischen wieder dagegen einsetzen kann?
5. Macht es Sinn, flankierend (!) Homöpathie, Akupunktur etc. einzusetzen? (Habe wie gesagt kaum Schmerzen, will nur den Reiter , die ständige Müdigkeit und die Chlamydien endlich sicher loswerden
6. Sollte ich eine zweite Meinung anhören? Gibt es einen rheumatologischen Urologen bzw. urologischen Rheumatologen im Großraum Düsseldorf?
7. Können Chlamydien durch Küssen / gemeinsam benutzte Wasserflaschen übertragen werden?

Ich hoffe, ich mute Ihnen nicht zuviele Fragen auf einmal zu. Aber ich bin im Begriff, meinen bisherigen Optimismus zu verlieren und bekomme langsam Angst und Depressionen. Außerdem kann ich mir diese körperliche Schlappheit / Antriebslosigkeit beruflich nicht mehr lange leisten.

Danke im Voraus!

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14.05.2006, 09:38 Uhr
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15.05.2006, 10:39 Uhr
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Hallo Thomas ter Münz,

die Sache mit den Chlamydien verhält sich wie folgt:
der Chlamydien-Stamm, der urologische Symptome verursacht (Chlamydia
trachomatis) wird nicht der Küssen übertragen, sondern in der Regel
durch Geschlechtsverkehr. Der Nachweis einer aktiven
Chlamydien-Infektion gelingt in der Regel durch einen Harnröhrenabstrich
oder durch den molekularbiologischen Nachweis (LCR oder PCR) von
Chlamydien im Morgenurin. Die direkte Kultur von Chlamydien ist
technisch sehr schwierig (wachsen nicht auf den üblichen Nährböden),
deswegen werden Chlamydien in den üblichen Urinkulturen auch nicht
erfasst, das heißt, der Urinkulturbefund ist normal, obwohl eine
Infektion mit Chlamydien vorliegt. Das ist auch der Grund, warum in der
Regel kein Resistogramm gemacht werden kann und wird. Die
Standardbehandlung einer Chlamydien-Infektion ist die Gabe von
Doxycyclin 2 x100 mg täglich für ca. 2 Wochen. Es gibt auch alternative
Therapien, die ähnlich effektiv sind, z.B. mit Azithromycin 1g an nur
einem einzigen Tag, aber ich bevorzuge in der Regel die Behandlung mit
Doxycyclin. Der Antikörpernachweis von Chlamydien hat nur eine begrenzte
Aussagekraft, insbesondere, wenn er einmal positiv ist. Das bedeutet
nur, dass man irgendwann einmal eine Chlamydieninfektion hatte.

Leider bedeutet eine erfolgreiche antibiotische Behandlung einer
Chlamydieninfektion nicht, dass man danach immun ist und man nicht
wieder erkranken kann. Das Problem ist nämlich, dass man sich durch den
nächsten Geschlechtsverkehr wieder neu infizieren kann. Nach einer
erneuten Infektion entwickeln sich wieder dieselben oder auch andere
Symptome und es muß wieder neu antibiotisch behandelt werden. Also,
einmal erfolgreich gegen Chlamydien therapiert heißt leider nicht, dass
man sich nicht wieder neu infizieren kann (das ist genauso wie bei der
Malaria). Insofern würde ich Ihnen bei Ihren aktuellen urologischen
Beschwerden raten, umgehend wieder eine konventionelle Urinkultur und
eine Untersuchung auf Chlamydien (Harnröhrenabstrich oder Morgenurin)
durchführen zu lassen und abhängig von dem Befund dann eine gezielte
Therapie einzuleiten. Über den Erregernachweis in der Prostata selbst
oder auch die Diagnostik von Prostata-Infektionen kann ich zu wenig
sagen, dazu müßten Sie Ihren Urologen befragen.

Bezüglich Ihrer rheumatischen Beschwerden können Sie bei Schmerzen
durchaus ein Nicht-steroidales Antirheumatikum einnehmen, z.B.
Diclofenac, Ibuprofen oder ein anderes. Im Großraum Düsseldorf gibt es
mehrere rheumatologische Anlaufstellen für eine 2. Meinung, so die
Rheumatologie der Uni-Klink in Düsseldorf oder die Ambulanz des
Rheumazentrums Ruhrgebiet, St. Josef-Krankenhaus in Herne, beides
Einrichtungen, die sich mit reaktiver Arthritis auskennen.

Viele Grüße

M. Rudwaleit

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10.06.2006, 05:48 Uhr
Antwort

Sehr geehrter Dr.Rudwaleit,

ich habe mich im Netz umgeschaut und bin eher zufällig auf Morbus Reiter gestoßen. So extrem wie auf den Bildern unter http://dermis.multimedica.de/dermisroot/de/15288/diagnose.htm sieht außer der Bindehautentzündung nichts bei mir aus (wobei die dort nicht extrem aussieht). Aber mal ganz von vorne:
Ich hatte vor ca 9 Jahren (kann sowas überhaupt so lange brauchen?) nach ungeschütztem Verkehr Ausfluss am Penis, eine Untersuchung des Urins und ein Abstrich (Mit einem metallenen Instrument auf eine Schale gestrichen? Das hat mein neuer Urologe letzte Woche aber ganz anderes gemacht) ergaben nichts. Vor sieben Jahren, kurz vor der Zeugung unseres Kindes fing ich an schneller zu kommen als meine Freundin. Das normalisierte sich wieder und kam wieder. Ich konnte mir daraus keinen Reim machen und dachte an eine wiederkehrende Blasenentzündung, da ich auch ab und zu einen stechenden Schmerz in der Blasengegend verspürte und häufig barfuss gelaufen bin. Irgendwann begann ich sporadisch Rückenschmerzen zu bekommen (Lendenwirbelsäule), Schmerzen beim sitzen am Steißbein und Verspannungen im Rücken zwischen den Schulterblättern (ich muss dazu sagen, dass ich viel sitze als Bildschirmarbeiter). Ich denke letztes Jahr habe ich dann schuppige Stellen (2 Stück, ca 5 cm Durchmesser) am Fuß zu bekommen, aber nicht an den Fußsohlen. Schon seint Jahren habe ich kleine Flecken auf dem Rücken zwischen den Schulterblättern und auf der Kopfhaut, manchmal auch vereinzelt auf der Brust. Ich dachte immer an Hautpilz und hab mal anständig Canesten draufgeschmiert, warauf es auch scheinbar wegging aber bald wieder kam, es schien sich aber auch ohne Canesten zu verbessern und zu verschlimmern, jucken tut es auch. Ich denke letztes Jahr war es, als mir Hornhautstellen an Fingergelenken aufgefallen sind, allerdings nur an denen, an denen ich auch Gelenkschmerzen habe, so zb am rechten kleinen Finger an allen Gelenken. Am Daumen an der gleichen Hand befindet sich eine Horhautbildung, die schuppig ist, aber sehr klein, scheint ihre Größe allerdings manchmal zu verändern. Gelenkschmerzen habe ich ab und zu auch in den Knien und den Sprunggelenken, die auch bleide knacken.
Nun habe ich seit einigen Monaten auch noch eine Bindehautentzündung (eher leicht) und verstärkt Glaskörpertrübung, wobei mir bei der Bildschirmarbeit vorallem ein Punkt im rechten Auge auf die Nerven geht.
Vor ein paar Wochen hatte meine Freundin nach dem Erguss ein brennendes Gefühl (ich muss dazu sagen, dass wir selten Sex haben, da wir uns nur am Wochenende sehen und unser kleiner Liebestöter da auch immer mal mitreden will), worauf ich letzte Woche zum Urologen gegangen bin. Ein Ergebnis steht noch aus. Nach einem Erguss sind die Symptome auch bei mir stärker.

Das war jetzt eine recht verworrene Aufführung. Diese Symptome, die ich allesamt nicht sonderlich ernstgenommen hatte, habe ich erst angefangen zusammen zu sehen, als ein Bekannter mit Morbus Bechterew gesagt hat, dass es bei ihn auch so angefangen hätte (Lendenwirbelsäule, vor allem morgens, ...). Da bin ich auf Morbus Reiter gestoßen.

Nun würde mich interessieren, ob es das überhaupt sein kann. Also die Symptome die da immer aufgelistet sind, habe ich so ziemlich alle, nur wenn ich mir die Bilder unter der angegebenen URL anschaue, dann wohl nur in sehr abgemilderter Form. Kann es also sein, dass sich die Symptomausbildung über einen so langen Zeitraum hinzieht und dann so verhältnismäßig schwach ausfällt? Oder ist das nur Zufall und hat nicht miteinander zu tun?

Wie soll ich weiter verfahren, wenn ich das Ergebnis des Urologen habe? Wenn er was gefunden hat oder auch nicht? Soll ich ihn auf die anderen Sachen hinweisen oder ist das alles halb zu wild?

Gruß,
Markus

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11.06.2006, 08:47 Uhr
Antwort

Hallo Markus,

Du hast Dich zwar an Herrn Dr. Rudaweit gewandt, aber vorab kann ich Dir auch schon mal was sagen - schließlich hat man sich als Betroffener ja schlau gemacht.
1. Morbus Reiter ist eine reaktive Arthritis, d. h. der Körper reagiert mit rheuma-artigen Entzündungen an Sehnen oder Gelenken auf einen vorausgegangenen Infekt. Morbus Reiter wiederum ist eng verwandt mit Morbus Bechterew, wobei letzterer in der Tat in der Regel zunächst tief sitzende Lendenwirbel-Schmerzen verursacht. Aber in Deinem Fall jetzt gleich von Bechterew auszugehen ist etwas voreilig. Zunächst muss mal geklärt werden, ob einer der in Frage kommenden Ursprungsinfekte bei Dir vorliegt bzw. vorgelegen hat. Das können sein: Urogenital-Infekt, z. B. Harnröre oder Prostata - dann kommen Chlamydien als Erreger in Frage. Eine reaktive Arthritis kann aber auch durch vorausgegangene Darminfekte hervorgerufen werden, z. B. durch Salmonellen oder Yersinien. Wie man einen dieser Darminfekte ggf. im Nachhinein nachweisen kann, weiss ich nicht. Vermutlich aber auch durch die Bestimmung des Titers im Blutbild, d. h., man schaut nach, ob Dein Körper Anti-Körper gegen die Viecher gebildet hat. Bei Chlamydien weiß ich es hingegen ganz gut: Zunächst versucht man, die Dinger direkt nachzuweisen - also per Harnröhren-Abstrich. Leider überleben die nur IN Körperzellen, weshalb das meisst nicht klappt. Dann versucht man es mit einer speziellen Form der Urinuntersuchung, dem so genannten PCR - das ist eine molekularbiologische Untersuchung, die im gegensatz zur üblichen Urinkultur (die ist in diesem Fall zwecklos) nach genetischen Spuren der Chlamydien fahndet. Ausserdem schaut man im Blutbild, ob da Antikörper sind. Je nachdem, welcher Antikörper-Wert erhöht ist, sieht man, ob Du die Erkrankung ausgestanden hast oder ob sie noch akut ist oder - da gehen die Lehrmeinungen auseinander - ob sie chronisch ist. Wichtig: Chlamydien lassen sich antibiotisch zwar therapieren, aber NICHT mit Ciprofloxacin!!! Wenn Dein Urologe das nicht glaubt (meiner wollte es auch nicht glauben), soll er halt beim Hersteller anrufen. Das Mittel der Wahl ist so weit ich weiß Doxicyclin - wobei in Deinem Fall die Frage nach der Dauer der Anwendung wahrscheinlich eine Wissenschaft für sich ist. Wichtig wäre fernder zu prüfen, ob Du Träger des HLA B (oder HLB A - weiß ich gerade nicht) -Merkmals bist. Wenn nein, stehen die Chancen auf eine endgültige Heilung Deiner Beschwerden ganz gut. Wenn ja, den Kopf auch nicht in den Sand stecken - man kann da heute eine Menge machen. Was Du jetzt brauchst: 1. einen guten internistischen Rheumatologen, 2. einen guten Urologen, der sich gut mit Infektologie auskennt, 3. gute Laune, weil dieser ganze Rheuma-Quark sehr stark mit Deiner Psyche korreliert. Kopf hoch!

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12.06.2006, 11:29 Uhr
Antwort

Ich habe nun das Ergebnis: Nichts gefunden, trotz Abstrich und Spermaprobe. Ich habe später noch mal Sprechstunde. Bisher habe ich noch keine Ahnung was wie getestet wurde.

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12.06.2006, 23:28 Uhr
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Falsche Angebabe der Sprechstundenhilfe am Telefon: Nur der Abstrich ist negativ, die Spermaprobe ist noch nicht ausgewertet.

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15.06.2006, 08:41 Uhr
Antwort

Hallo Herr Köster,

ob hinter Ihren Beschwerden ein Morbus Bechterew oder eine andere
verwandte Erkrankung aus der Gruppe der Spondyloarthritiden steckt, z.B.
eine reaktive Arthritis, halte ich für möglich, kann aber nicht sagen,
wie wahrscheinlich das ist. Zur Abklärung Ihrer Beschwerden benötigen
Sie einen internistischen Rheumatologen, nur der kann die Symptome und
Befunde ordnen, in der Zusammenschau interpretieren und Ihnen dann
sagen, ob Sie eine SpA haben oder eher nicht. Zu den hierfür
erforderlichen Untersuchungen zählen Blutuntersuchungen (u.a. Bestimmung
des HLA-B27), aber auch bildgebende Verfahren, wie eine Röntgenaufnahme
der Lendenwirbelsäule oder des Beckens. Ob noch andere Untersuchungen
dann nötig sind, muß der Rheumatologe entscheiden. Der Urologe ist für
Symptome außerhalb des Urogenitaltraktes der falsche Ansprechpartner, da
müssen Sie sich schon an einen Rheumatologen wenden. Da der Abstrich und
die Sperma-Probe normal ausfielen, besteht aber offensichtlich kein
Bedarf einer Therapie mit Antibiotika (die richtigen
Untersuchungstechniken für Chlamydien sollte Ihr Urologe eigentlich
kennen, Sie können aber explizit nachfragen, ob er nach Chlamydien
geschaut hat).

Der langsame, oft schleichende Beginn der Beschwerden ist bei der
Spondyloarthritis gar nicht so ungewöhnlich, und in der Tat ist die
Ausprägung bei manchen Patienten auch recht milde über einige Jahre. Das
alles könnte schon zu einer Spondyloarthritis passen, die Symptome
können aber auch nur zufällig zusammengekommen sein, wie Sie selbst in
Betracht ziehen, dies kann nur der Rheumatologe klären.

Viele Grüße
M. Rudwaleit

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15.06.2006, 12:13 Uhr
Antwort

Hallo Herr Köster,

der Abstrich ist bezüglich Chlamydien aus rheumatologischer Sicht die
wichtigere Untersuchung. Also, wenn das negativ ist, besteht kein
Handlungsbedarf. Die Wertigkeit der Sperma-Probe kann ich nicht
beurteilen, dieses bitte mit Ihrem Urologen besprechen.

Viele Grüße
M. Rudwaleit

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