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Orgasmusstörung // Nervenschädigung

Kategorie: Frauenheilkunde » Expertenrat Frauenheilkunde | Expertenfrage

12.01.2021 | 11:53 Uhr

Hallo zusammen,

ich (M/27) und meine Freundin (F/24) haben eine Frage bzgl. Orgasmusstörungen. Meine Freundin hat das Problem das sie nicht und/oder nur schwer zum Orgasmus kommen kann und darunter auch sichtlich leidet. Möglich ist ein Orgasmus nur (jedoch auch nur selten) durch Masturbation und durch höchste Körperliche anstrengung und anspannung der Muskulatur Ihrerseits (größten teils die Muskulatur in den Beine und Arme und durch hohe Druckausübung auf die Schutzhaut um die Klitoris), so dass hier das "schöne daran" völlig ausbleibt und eher ein Muskelkater bis Krämpfe die Begleiterscheinungen und Nebenwirkungen sind. Ein Klitoraler Orgasmus ist ebenfalls nicht möglich, da die Klitoris zu empfindlich ist und auch von ihr selbst nicht berührt werden kann ohne einen stechenden Schmerz hervorzurufen. Nur durch indirektes Berühren (z.B. durch hohe Druckausübung auf die Schutzhaut um die Klitoris) ist es Ihrerseits überhaupt möglich sich dort zu berühren und sich so auch zum Orgasmus zu bringen, was aber wie bereits erwähnt nicht immer möglich ist. Unsere Frage ist nun ob man hier wirklich von einer Orgasmusstörung sprechen kann und ob wir dagegen etwas tun könnte und/oder ob es hier wirklich ratsam wäre einen Arzt aufzusuchen und sich das ganze einmal anschauen zu lassen, weil wohlmöglich die Nervenbahnen/-enden zu empfindlich sind und/oder zu sehr gereizt sind und diesen stechenden Schmerz hervorrufen, so dass auch eigene Berührungen quasi ausbleiben. (Versuch Ihrerseits über Salben welche die Nerven etwas "betäuben/abschwächen" sollen wurden laut Ihr bereits versucht, jedoch ohne Erfolg)

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Expertin-Grüne
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12.01.2021, 12:25 Uhr
Antwort von Expertin-Grüne

Hallo 

irgendwie hört sich Ihre Beschreibung sehr "technisch" an.
Ein körperlicher "Defekt" liegt dem allen sicher nicht zugrund. Eher ist es die Psyche, die Erwartung an ein "Funktionieren", die hier hinderlich wirkt.

Das alles sollte meines Erachtens Anlass dafür sein, einen Sexualtherpauten bzw. einen Paartherapeuten aufzusuchen, damit Sie beide aus diesem Teufelskreis herausfinden.

viele Grüße
Dr. Grüne

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