Sehr geehrte Experten,
seit Ende Oktober habe ich eine Erkältung, die ich leider verschleppt habe, weil ich dachte, dass ich mit ein bisschen laufender Nase und Husten doch arbeiten gehen kann. Dann musste ich jedoch fünf Nächte mit meiner Tochter (10 Monate) ins Krankenhaus, weil sie einen starken Magen-Darm-Infekt hatte. Dort konnte ich dann (Mehrbettzimmer) nie wirklich schlafen und danach ging es abwärts mit mir. Seit mittlerweile 12 Tagen geht es mir nur noch schlecht und ich bin auch noch die nächste Woche komplett krankgeschrieben. Seit elf Tagen schone ich mich wirklich, ernähre mich (sowieso) gesund, versuche, mich keinerlei Stress auszusetzen und liege viel im Bett. Trotzdem verändert sich überhaupt nichts und jeder Tag ist genauso wie der Tag davor. Hauptsächlich bin ich extrem schlapp, mein Kopf und sogar mein Gesicht und meine Zähne tun weh, meine Nase ist zu, ich huste und meine Lunge produziert Unmengen an Schleim.
Corona ist es nicht und ich bin, weil ich noch stille, medikamentös sehr eingeschränkt. Meine Hausärzte sagen mir ständig, wie schade es doch ist, dass ich kein Penicillin vertrage, da das das einzige Antibiotikum sei, dass Stillende nehmen dürfen. Man riet mir sogar zum Abstillen, was gerade aufgrund des Untergewichts meiner Tochter wegen der M-D-Erkrankung und ihrer Weigerung, aus der Flasche zu trinken, nicht möglich ist.
Meine Fragen daher:
Kann es normal sein, dass man seit mittlerweile fast vier Wochen eine Erkältung hat, die seit fast zwei Wochen so stark ist? Muss ich mir Gedanken machen? EKG war in Ordnung.
Ich bin da auch wegen des Antibiotikums sehr irritiert - sind die meisten Erkältungen nicht viral bedingt? Was sollen da Antibiotika helfen?
VG