Hallo Experte,
vor 2 Jahren etwa hatte ich ungünstig Sex, bin gegen das Becken meiner Partnerin und hatte dabei schmerzen gehabt.
Ein Knacken oder Ähnliches hatte ich nicht vernommen, hatte jedoch 2 Tage lang leichte schmerzen an einer Stelle des Penis (mittig).
Da nach 2 Tagen wieder alles weg war, bin ich damit auch nicht zum Urologen!
Seit etwa 6 Monaten habe ich nun leichte Probleme eine Errektion aufrecht zu erhalten. Ich war nun bei einem Urologen, dieser hat meinen Penis und Hoden abgetastet ohne etwas festzustellen.
Er hat mir nun Yohimbin verschrieben welches ich 1 Monat lang nehmen soll.
Ich bin 22 und sollte ja wohl eigentlich noch keine Errektionsprobleme haben. Psychische Ursachen kann ich ausschließen.
Habe nun gelesen, dass ein leichter Penisbruch sehr häufig auftreten kann. Wodurch äußert sich dieser? Wie kann er behandelt werden? Vor allem, kann da überhaupt noch was gemacht werden, falls es auf diese Begebenheit vor so langer Zeit zurück geht?
Bei Penisbruch liest man immer, das dieser unbehandelt zu Impotenz führen würde - der Arzt hat aber wie gesagt nichts festgestellt.
Habe auch schon länger jetzt eine stark verdickte Ader auf dem Penis, vielleicht liegt es hier dran?
Wenn es kalt ist, zieht sich alles zusammen und die Ader tritt nicht in Erscheinung. Im entspannten Zustand ist die Ader aber überproportional groß mit leichtem Knoten + zick-zack-Verlauf danach ...
Bei voller Errektion fällt die Ader jedoch kaum auf ...
Leichter Penisbruch? Penisthrombose? Krampfader? Oder oder ...?
Leichter Penisbruch - Fragen ...
Kategorie: Männermedizin » Expertenrat Erektionsstörungen | Expertenfrage
Antwort
hallo Anfrager,
es gibt keinen leichten Penisbruch!
Entweder es handelt sich um eine Penisfraktur/Penisbruch (das heißt: die Bindegewebeschicht/-hülle die die Schwellkörper umschließt ist irgenwo gerißen und durchlässig) oder nicht!
Du hattest vor 2 Jahren keine Penisfraktur sonst hättest Du anschließend keine Erektionen mehr gehabt. Eine wirkliche Penisfraktur ist extrem schmerzhaft und führt unbehandelt zur Unfähigkeit eine Erektion danach zu bekommen.
Eine verdickte Vene auf dem Penis führt ebenfalls nicht zu Erektionsstörungen;
Scheinbar geht der behandelnde Urologe von einer diskreten Durchblutungsstörung aus (deshalb Yohimbin!).
Emfehle mal einen Versuch mit Viagra (o.ä.).
Ihr Experte
Antwort
Kann so eine Durchblutungsstörung auch nur temporär auftreten? Oder ist bereits jetzt von einer dauerhaften Schädigung auszugehen?
Ich bin doch jung, eigentlich will ich nicht auf irgendwelche Mittelchen angewiesen sein ...