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Menge an Flohsamenschalen gemahlen

Kategorie: Magen-Darm » Expertenrat Durchfall/Übelkeit | Expertenfrage

11.12.2018 | 14:30 Uhr

Hallo,

ich hatte vor 2 Jahren eine subtotale Kolektomie nach Obstipation mit Darmlähmung. Seitdem bin ich auf die Einnahme von Flohsamenschalen gemahlen angewiesen

Bei der Menge variiere ich noch....Man sagt, dass die Höchstdosis 20g am Tag ist, d.h. ca. 7 gehäufte TL. Die Empfehlung gilt m.E. aber für "normale" Personen, die noch einen Dickdarm haben. Was wäre für mich das Maximum, um den Stuhlgang zu regulieren? Mein Arzt kann dazu nichts sagen...ich weiß, alles ohne Gewähr aber ich wäre für einen Tipp sehr dankbar. Vg, Verena.

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Experte-Ohlert
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13.12.2018, 13:49 Uhr
Antwort von Experte-Ohlert


Sehr geehrte Anfragerin,
sehr geehrter Anfrager,

vielen Dank für Ihre Anfrage, die ich gerne beantworte. Zunächst aber eine Vorbemerkung: Es erscheint mit wichtig darauf hinzuweisen, dass ich hier natürlich nur ganz allgemein zu den aufgeworfenen Themen Stellung beziehen kann.
Der Komplexität des Krankheitsbildes eines jeden einzelnen Patienten wird eine Stellungnahme im Rahmen einer "Internetkonsultation" sicherlich nicht gerecht.
Bitte verstehen Sie daher meine Ausführungen auch immer nur als "Denkanstoß" für die weiteren Gespräche mit Ihren behandelnden Ärzten.
Es wird letztlich "Bücherwissen" reproduziert und keinerlei individuelle Beratung in Bezug Ihr Krankheitsbild vorgenommen.
Dies wäre nach der Berufsordnung nämlich auch gar nicht zulässig.

Nun aber zu Ihrer Frage:

 Die Bestimmung einer notwendigen Medikamentendosis wird in aufwändigen Studien vorgenommen.     Meines Wissens nach Existieren keine Studien, die die spezielle Konstellation zum Thema haben.

 

Wie schon oben gesagt, ist dies kein Portal zu individuellen Beratung über das Wesen von Symtomen -
das gehört in die Hand des Arztes, der Sie vor Ort untersuchungen und beraten kann. Da Ihre Frage aber
genau in diese Richtung zielt, kann ich nur anraten, einen Arzt vor Ort aufzusuchen.

 

 

 

Besten Gruss

Dr. Peter Ohlert

Experte-Ohlert
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13.12.2018, 13:57 Uhr
Antwort von Experte-Ohlert


Sehr geehrte Anfragerin,
sehr geehrter Anfrager,

vielen Dank für Ihre Anfrage, die ich gerne beantworte. Zunächst aber eine Vorbemerkung: Es erscheint mit wichtig darauf hinzuweisen, dass ich hier natürlich nur ganz allgemein zu den aufgeworfenen Themen Stellung beziehen kann.
Der Komplexität des Krankheitsbildes eines jeden einzelnen Patienten wird eine Stellungnahme im Rahmen einer "Internetkonsultation" sicherlich nicht gerecht.
Bitte verstehen Sie daher meine Ausführungen auch immer nur als "Denkanstoß" für die weiteren Gespräche mit Ihren behandelnden Ärzten.
Es wird letztlich "Bücherwissen" reproduziert und keinerlei individuelle Beratung in Bezug Ihr Krankheitsbild vorgenommen.
Dies wäre nach der Berufsordnung nämlich auch gar nicht zulässig.

Nun aber zu Ihrer Frage:

 Die Bestimmung von Helocobacter Antikörern im Blut ist unsicher; man sollte ihr keine zu hohe Bedeutung beimessen.    Der direkte Keimnachweis aus der Gewebeprobe ist deutlich aussagekräftiger.

Eine Reduzierung der Besiedelung des Magens durch Protonenpumpenblocker ist nicht zu erwarten - das wäre ja sehr schön, denn dann bräuchten wir keine komplizieren Therapien zur Entfernung dieses Keims mehr durchzuführen....

 

Wie schon oben gesagt, ist dies kein Portal zu individuellen Beratung über das Wesen von Symtomen -
das gehört in die Hand des Arztes, der Sie vor Ort untersuchungen und beraten kann. Da Ihre Frage aber
genau in diese Richtung zielt, kann ich nur anraten, einen Arzt vor Ort aufzusuchen.

 

 

 

Besten Gruss

Dr. Peter Ohlert

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