Afterjucken nach Kuchen?

Sehr geehrte Anfragerin,
sehr geehrter Anfrager,

vielen Dank für Ihre Anfrage, die ich gerne beantworte. Zunächst aber eine Vorbemerkung: Es erscheint mit wichtig darauf hinzuweisen, dass ich hier natürlich nur ganz allgemein zu den aufgeworfenen Themen Stellung beziehen kann.
Der Komplexität des Krankheitsbildes eines jeden einzelnen Patienten wird eine Stellungnahme im Rahmen einer "Internetkonsultation" sicherlich nicht gerecht.
Bitte verstehen Sie daher meine Ausführungen auch immer nur als "Denkanstoß" für die weiteren Gespräche mit Ihren behandelnden Ärzten.
Es wird letztlich "Bücherwissen" reproduziert und keinerlei individuelle Beratung in Bezug Ihr Krankheitsbild vorgenommen.
Dies wäre nach der Berufsordnung nämlich auch gar nicht zulässig.

Nun aber zu Ihrer Frage:

 eine wissenschaftlich untermauterte Erklärung hierfür gibt es - wie bei vielen Phänomenen in der Medizin - nicht.

Die Anpassung der Ernähung dürfte der klügste Weg sein.

Wie schon oben gesagt, ist dies kein Portal zu individuellen Beratung über das Wesen von Symtomen -
das gehört in die Hand des Arztes, der Sie vor Ort untersuchungen und beraten kann. Da Ihre Frage aber
genau in diese Richtung zielt, kann ich nur anraten, einen Arzt vor Ort aufzusuchen.

Besten Gruss

Dr. Peter Ohlert

Hallo Herr Dr. Ohlert,

ich habe mich noch einmal ausführlicher informiert und vermutlich ist es eine Candida Besiedlung, die mir da zu schaffen macht. Denn ein paar Tage Nystatin haben mich deutlich erleichtert. Vielleicht verdaue ich die Disaccharide nicht richtig, aber der Juckreiz kommt offenbar von dem Pilz, sonst wäreer jetzt nicht weg. Ich vermeide seit meiner Kindheit Zucker im Übermaß, weil es mir immer zu süß war, aber nach jedem Weihnachtskeks will ich auch nicht leiden.

Ich schreibe dies für evt ähnlich geplagte Leser.

Mit freundlichen Grüßen