Guten Abend,
da ich zu Weihnachten eine Nierenbeckenentzündung hatte und immer noch Schmerzen hatte, und ein Selbsttest (von Onesteps) Eisenmangel angezeigt hatte, wurde bei mir ein Bluttest gemacht. Ich habe mir, weil ich erst im April eine Blasenentzündung hatte, Urinsticks gekauft, die ich wegen der Nierenbeckenentzündung benutzt hatte. Dabei fiel auf, dass mein Ketonwert so hoch ist, dass er nicht mal mehr auf der Farbskala des Urintests ist. Das ist nun schon einige Wochen so. Ich habe immer mal wieder getestet.
Nun erkundigte ich mich nach meinen Blutwerten und die Schwester der Praxis sagte mir, dass meine Leberwerte zu hoch sind und ich einen Termin ausmachen soll. Nun ist der Termin erst nächsten Donnerstag. Nun habe ich seit ein paar Tagen schon einen wiederlichen Geschmack und Mundgeruch, seit mehreren Wochen habe ich das Gefühl ich vertrockne (gerade Nachts) und seit gestern bin ich total verwirrt und erschöpft / Benommen, sodass ich heute das Gefühl hatte, jeden Moment umzufallen.
Da ich seit längerem beruflichen Stress habe, bin ich bei meiner Ärztin schon seit August 2021 in Behandlung. Sie hat mir eine Mutter-Kind-Kur verschrieben.
Aufgrund meiner Symptome habe ich nun Angst, dass ich eine Ketoazidose zu haben. Ich habe aber kein bekanntes Diabetes, habe mir vor 2 Wochen ein Zuckermessgerät gekauft, das immer im grünen Bereich liegt.
Geht eine Ketoazidose auch ohne Diabetes? Soll ich mit meinen Symptomen schon vorher zum Arzt? Ich bin sehr verunsichert. Seit März 2021 quäle ich mich schon mit extremer Müdigkeit, Schlappheit, Kopfschmerzen, gereiztheit, Schwindel. Kann das auch da schon begonnen haben? Die Urinsticks habe ich seit April 2021 und damals war der Wert schon erhöht, meine Ärztin schob es aber auf den Stress.
Wie kann ich meinen Ketonwert wieder normalisieren und wie bekomme ich diesen Geschmack / geruch weg, der wirklich belastet.
Danke und viele Grüße