Hallo :)
Ich bin mit meinem 4. Kind schwanger. Bei den ersten Zwei gab es noch ein anderes Procedere um einen Diabetes festzustellen. Beim 3. gab es dann die aktuelle Leitlinie. Die ersten zwei Schwangerschaften waren die Testwerte auf Diabetes unauffällig. Bei der dritten war der Suchtest mit einem Wert von 136 auffällig. Am Tag darauf machte ich dann den "großen" OGTT. Nüchtern 66, nach 1h 183, nach 2h 146. Damit stand die Diagnose Gestationsdiabetes. Jedoch machte mich damals so Einiges stutzig und da wäre super wenn Sie da etwas Licht ins Dunkeln bringen könnten :)
1) Die Werte die ich dann in der restlichen Schwangerschaft gemessen habe, waren alle unauffällig. Ich sollte gegen Ende 160er Werte nach dem Essen erreichen, da das Kind so zart war. (Waren aber alle Kinder und habe ich gar nicht geschafft)
2) Die Tage vor dem Test habe ich sehr wenig geschlafen da mein Sohn sich das Bein gebrochen hatte.
3) Ich hatte sehr wenig KH gegessen. Besonders Abends keine Kohlenhydrate.
4) Die Blutabnahme war kapillär mit einem Gerät was dafür wohl zugelassen ist.
Mein Vater leider an Typ 2 Diabetes der mit Tabletten eingestellt ist. Sonst gibt es keinen Diabetes in unserer Familie. Denken Sie, dass die Diagnose damals falsch war weil oben doch einige Punkte nicht optimal vor oder während dem Test waren. Ich habe gelesen, dass Nüchternwerte kapillär mit denen venös übereinstimmen; nach Glucose seien kapilläre Werte 20-40 Punkte höher. Ist das korrekt?
Ich weiß, bei jeder Schwangerschaft sind die Karten neu gemischt. Jedoch freue ich mich jetzt schon auf Ihre Antwort...
Vielen Dank und Grüße :)