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Nach BV - Implantat verrutscht

Kategorie: Schönheitsoperationen » Expertenrat Brustoperation und Implantate | Expertenfrage

12.03.2008 | 08:26 Uhr

Sehr geehrter Herr Dr. Ullmann,
Ich lese im Forum immer wieder, das die Wahrscheinlichkeit sehr hoch
ist, das man nach einer BV erneut operiert werden muss, da sich nach
ein paar Jahren oder evtl. schon früher die Implantate verschieben.
Ist die wirklich so? Oder betrifft dies meist nur Frauen, die größere Implantate haben - so ab 350cc? Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit
eine Kapselfibrose nach einigen Jahren zu bekommen oder besteht die
meiste Gefahr nur kurz nach der OP?
Für eine Beantwortung meiner Fragen wäre ich Ihnen sehr dankbar.

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12.03.2008, 08:36 Uhr
Antwort

Die Wahrscheinlichkeit (das Risiko) erneut operiert werden zu müssen ist sicherlich nicht sehr hoch. Es liegt - je nach Qualifikation des Operateurs - etwa zwischen 5 und 30 %, und das aus verschiedenen Gründen. Die Größe der Implantate spielt dabei eher eine untergeordnete Rolle.
Das Risiko einer Kapselfibrose besteht sowohl bald nach dem Eingriff als auch noch nach mehreren Jahren.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Claudius Ulmann

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13.03.2008, 04:51 Uhr
Antwort

Sehr geehrter Herr Dr. Ullmann,

welche Gründe könnten für ein Verrutschen des Implantates verantwortlich sein - was könnte man selbst dazu beitragen um dies auszuschließen? Und wie hoch ist etwa das Risiko einer Kapselfibrose auch nach Jahren nach erfolger OP?

Wäre Ihnen sehr dankbar, wenn Sie mir dies noch kurz beantworten könnten.

Viele Grüße

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13.03.2008, 10:57 Uhr
Antwort

Normalerweise verrutschen Implantate nicht, nachdem sie erst einmal im Gewebe eingewachsen sind. Sie können sich höchstens durch die Kapselfibrose etwas verlagern oder im Extremfall unfallbedingt ihre Lage verändern. Das Risiko einer Kapselfibrose nimmt mit den Jahren eher ab, genaue zuverlässige Prozentzahlen gibt es nicht.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Claudius Ulmann

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14.03.2008, 04:40 Uhr
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Vielen Dank für die Beantwortung meiner Fragen;-)
Viele Grüße

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