Liebe Lifeline Community,
erst einmal wünsche ich Euch ein gesundes und gutes neues Jahr! ;)
Mir ist bewusst, dass eine Frage (bzw. etwaige Antworten) im Forum einen Arztbesuch nicht ersetzen können. Aber da momentan viele Praxen (vor allem die, die ich vermutlich bräuchte) noch geschlossen sind (Urlaub haben) und die Krankenhäuser derzeit zweifelsohne ganz andere Probleme haben, wollte ich einfach mal hier meine Symptome - möglichst genau beschreiben.
Vielleicht sind sie einigen von Euch bekannt und jemand kann Ent- oder Warnung geben! :)
Also, seit ein paar Tagen habe ich das Gefühl, als würde mit meiner Atmung etwas nicht stimmen. Ich habe immer latent das Gefühl, als käme zu wenig Sauerstoff in den Bronchien an. Deswegen "beobachte" ich seit ein paar Tagen auch meinen Atem. Der ist irgendwie so permanent (nicht laut, ohne Geräusche) - also eigentlich folgt jedem Ausatmer ein Einatmer. Ohne Pausen. Mir kommt die Frequenz jedenfalls ein wenig seltsam vor. Meistens eine relativ flache Brust-Bauch-Atmung, dann manchmal, automatisch, ein sehr tiefer Atemzug gefolgt von einem schnellen Ausatmer (wie beim Seufzen).
Zudem kommt ein trockener Husten (ohne Auswurf) morgens und nach dem Sport (meist an der frischen Luft).
Bei den ersten "bewussten" Einatmern nach dem Aufwachen fühlt es sich manchmal (nicht immer) so an, als ziehe sich im Brustkorb irgend etwas zusammen - also wie so ein kurzes Engegefühl, das einen Hustreiz auslöst. Letzteres kommt aber nicht immer vor und vergeht nach ein paar Mal atmen auch wieder.
Jetzt stelle ich mir eben die Frage(n):
Ist das noch im Bereich des Normalen? Also gibt es vielleicht einfach mal Phasen, bedingt durch äußere Faktoren wie z.B. Winter, in denen die Atemwege, die Atmung ein bisschen irregulär oder "angegriffen" sind?
Wie lange sollte ich dem ganzen Zeit geben? Oder bin ich schon an dem Punkt, an dem ich möglichst schnell einen Pulmologen aufsuchen sollte?
Vielen Dank schon einmal für Eure Unterstützung.
Beste Grüße,
Sven