Hallo,
M, 25 Jahre alt, Nichtraucher. Vor ca. 9 Monaten wurde bei mir nach aufkommenden Atembeschwerden eine Hausstaubmilbenallergie festegestellt, die Anfangs wohl nicht richtig ernst genommen und nur mit Bronchodilatoren (Novolizer oder Berodual) behandelt wurde. Erst später wurde mir dann Kortisoninhalatoren verschrieben (erst Seretide, dann Symbicort, inzwischen Symbicort forte). Diese Kortisoninhalatoren zeigen jedoch absolut keine wirkung - ich muss nach wie vor 3-4 mal am tag Berodual nehmen, wenn mir das atmen wieder schwerer fällt. Erwähnenswert ist anscheinend auch, dass mir, wenn es zu solchen Beschwerden kommt, das einatmen erschwert ist, und nicht das ausatmen, so wie es anscheinend bei Asthma überwiegend der Fall ist. Auch habe ich in letzter Zeit vermehrt ein drückendes/blähendes Gefühl, speziell beim sitzen und manchmal leichte schmerzen, die Seitenstechen ähneln.
Bei meinem letzten Arztbesuch, hat mein behandelnder Arzt nebenbei erwähnt das mein TLC (130%) auf eine Lungenüberblähung hindeutet, dem ganzen aber nicht sehr viel Aufmerksamkeit geschenkt. Nachdem ich nun Lungenüberblähung gegoogelt habe, wurde mir - ich glaube verständlicherweise - ziemlich Angst und Bange. Was man da über Emphyseme und Lebenserwartungen liest ist ziemlich schrecklich. Nichtsdestotrotz frage ich mich nun, ob meine Beschwerden von einer Lungenüberblähung/Emphysem kommen können anstatt von allergischem Asthma, wo doch Kortisonsprays absolute keine von mir erkennbare Wirkung zeigen - Deshalb währe ich über eine Einschätzung Ihrerseits überaus Dankbar, wenn es auch nur ist um mir etwas Angst zu nehmen. Anbei eine Kopie der Ergebnisse meines Lungenfunktionstests.