Hallo, für einen unterstützenden Rat wäre ich sehr dankbar.
Mein Sohn hat seit einigen Jahren einen Marathon mit den Augen hinter sich. Es bekann mit kleinen Punkten, diese wurden abgetan, aber man diagnostizierte V.a. Pseudotumor Cerebri (er war aber sehr schlank). Lumbalpunktion brachte keine große Veränderung. Druck nur grenzwertig. Stauungspapille über Glaupax leicht reduziert. 2 Jahre unter Beobachtung, Stauungspapille könnte auch eine "Anomalie" sein. Nach 2 Jahren KOntrolluntersuchung da Sicht sich etwas verschlechterte, Diagnose Uveitis und ein retiniertes Gefäss. Cortison Behandlung begonnen. Unter starker sportlilcher Belasung Glaskörpereinblutung, die nicht resorbierte. Im September Glaskörper entfernt, Netzhaut liegt an, Druck ist prima, Sicht hat sich verbessert, Ärtze sind zufrieden ABER mein Sohn sieht sehr sehr häufig (täglich) Blitze, die ihn sehr sehr stören. Die Ärzte sagen das kann schon mal sein. Und lassen ihn damit alleine, denn die netzhaut liegt weiter an. Er verzweifelt aber fast. Hinzu kommen Kopfschmerzen. Die Blitze tauchen nur auf dem operierten Auge auf. Was können wir noch tun? Ich hatte schon an Migräne - Kopfschmerzen - retinale Migräne, aber kann das wirklich? Oder Physiotherapie? Er ist sensibel und mittlerweile in seinem Lebensablauf stark reduziert. Es gibt immer mal wieder jemanden, der einfach eine Lumbalpunktion machen will, andere sagen das führt zu nichts (insb. da nur ein Auge betroffen ist). Alle Untersucheungen MRT Rheuma etc. ohne Befund. Was wären Möglichkeiten, um ihm das Leben etwas zu erleichtern und wo könnten wir noch uns hinwenden. Danke - gerade weil es ein langer Text ist! Ich wäre wirklich sehr sehr dankbar über einen Hinweis! Mache mir mittlerweile große Sorgen um seine Psyche. (20 Jahre)
Zustand nach Glaskörperentfernung Teenager
Kategorie: Augen » Expertenrat Augenheilkunde | Expertenfrage
Antwort von Experte-Thelen
Liebe Patientin,
das tut mir erst einmal grundsätzlich sehr leid. Ich kann ohnen eigene Untersuchung die Situation nur sehr unzureichend einschätzen, ich würde mir eine zweite Meinung einholen möglichst in einer universitären Abteilung.
Herzlichst Ulrich Thelen