Guten Abend,
ich hatte 2022 eine RCS diagnostiziert bekommen (Amsler Gitter war wellig), ging deshalb monatlich zur Kontrolle in die Makula Ambulanz und 2023 merkte ich plötzlich, dass die Gesichter im TV immer länger wurden, usw
Ich ging sofort in die Ambulanz und es wurde eine subretinale Einblutung diagnostiziert.
Ich bekam sofort eine Elyea Injektion.
Man machte monatlich ein OCT, aber keine anderen Untersuchungen.
In weiterer Folge bekam ich noch 2x Eylea und auf einmal wurde vieles besser.
Mein Visus war immer gut (so bei 80%), aber auf einmal wurden auch die Linien wieder gerade und mein Visus stieg auf 115% (ich bin Mitte 50).
Auch meine Dioptrien nahmen ab - von +3,5 auf der Straße (+4,75 beim Lesen) auf etwa +1,75/+2,0 auf der Straße und etwa +3,5 beim Lesen.
Mein Arzt sagt, dass diese PED fast flach geworden ist und sämtliche Flüssigkeit absorbiert ist und ich keine Drusen habe.
Er meinte, dass ich sehr zufrieden sein kann.
Bin ich auch :-)
Die Ambulanz meint, dass ich nun bald 1 Jahr stabil bin und ich deshalb wieder zu einem normalen Augenarzt gehen kann.
Ich hatte mal eine Tiefe Venenthrombose im Bein und nahm 4 Jahre lang Eliquis - dann sollte ich wegen der subretinalen Blutung absetzen.
Ich habe etwas Angst, dass diese Blutung nochmals kommt.
Ist die Chance hoch, dass mein derzeitiger Zustand stabil bleibt?
Dankeschön!