Hundeallergie

Hallo MoJu2228,

leider sind uns hierzu keine Studien bekannt, die eine genaue Einschätzung für das Risiko möglich machen. Insofern kann man nur sagen, dass Risiko ist bei Ihnen definitiv gegeben, zumindest im Labor. In der Praxis oder im täglichen Leben scheint das ganz anders auszusehen, das Sie ja offensichtlich noch nie Symptome gezeigt haben. Insofern ist die Einschätzung wirklich schwierig und macht etwas ratlos.
Weitere Untersuchungen sind sicherlich sinnvoll, wobei am Aussagekräftigsten wahrscheinlich die Konfrontation mit Hunden selbst ist. Wenn Sie versuchsweise einen Hund halten und Symptome beachten, kommen Sie wahrscheinlich am ehesten zu einem realistischen Ergebnis, Blutuntersuchungen können das dann natürlich ergänzen.
Auf der anderen Seite wäre es sicherlich auch noch gut, wenn Sie sich vor allem mit erwachsenen Hunden umgeben. Es kann vorkommen, dass Sie den Welpen gut vertragen und die Allergie sich erst bemerkbar macht, wenn der Hund ausgewachsen ist. Deswegen sollten Sie sich lieber an einem erwachsenen Tier testen. Ansonsten scheint es insgesamt schon gut möglich, dass Sie auch keine allergischen Symptome entwickeln. Ein Ausprobieren ist also durchaus wohl zielführend.

Wir hoffen, wir konnten Ihnen damit weiterhelfen - Ihr Lifeline Gesundheitsteam

Hallo,

Danke für die schnelle Antwort. 

Bei dem Pricktest vor 10 Jahren habe ich auf so ziemlich alles reagiert. Insbesondere auch auf Gräser und Pollen. Da merke ich aber auch nur selten etwas und dann auch gering. Ebenso habe ich stark auf Pferde reagiert (ich reite aber seit 30 Jahren). Im Fellwechsel muss ich mal niesen. Das ist aber alles, was ich an Reaktion zeige.

Ich bin häufiger mit einem Hund in einem Raum, komme mit Speichel und Haaren in Kontakt und merke nichts.  Allerdings ist der Kontakt dann ja auch auf ein paar Stunden begrenzt. 

Probehalber einen Hund zu halten (so dass er länger bei uns lebt) ist ja etwas schwierig. 

Würde denn ein Bluttest weiterhelfen?

VG